Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb VerrückterZocker:

Das ist per se alles was sich gegen den Staat richtet.

Grenzen öffnen und sich teils das letzte Pack rein holen. Bürger die das kritisch sahen waren Rechts und Verschwörungstheoriker.

Jetzt genau dasselbe, man ist automatisch Rechts und ein Aluhutträger nur weil man dem Ganzen nicht traut.

 

Wäre ja nicht so als wenn Korruption und Deals hinter verschlossenen Türen noch nie gab. Blindes Vertrauen muss man sich erarbeiten und das macht die Politik nicht.

Für mein Empfinden muss man ziemlich beknackt und beschränkt sein wenn man alles glaubt was die einen erzählen. Übrigens die ganzen Leugner sind mir genauso dämlich inner Rübe

Nö, ist es eben nicht. Deine Argumentationsstruktur ist allerdings typisch rechts. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann einem Lindner - damit ich nicht immer die Linke bediene - mal vorgeworfen worden ist, dass er Verschwörungsbullshit in die Welt bläst. Streitbare Thesen, ja, aber eben auch nur das. Kritik am Staat/an der Politik sind immer gut, das ist ja das Wesen einer Demokratie für mich. Kommt allerdings Quatsch, dann darf man den auch gerne so nennen. Und beim besten Willen: Der Dreck kommt eben auf Bundesebene nunmal aus dem Spektrum, was gemeinhin als rechts bezeichnet wird.

Weil diese Bürger eben (extrem) konservative bis rechte Ansichten vertreten haben. Beispiel: Pegida, die ja dann durchaus auch mal absaufen skandiert haben. Wer bei sowas mitläuft oder damit sympathisiert, darf sich nicht wundern, wenn er als rechts bezeichnet wird. 

Die volle Krise bekomme ich dann bei einem Horst, der „nichts gegen Kriegsflüchtlinge“ hat, „aber bitte keine Wirtschaftsflüchtlinge“. Ja, geil, Brudi, dann arbeite mal an deinem Konsumverhalten. Ich kann weiß Gott jeden verstehen, der keinen Bock hat, für 4€ 16 Stunden in einer maroden Fabrik Kleidung zu nähen oder unseren Elektroschrott zuzerlegen. 

vor 8 Stunden schrieb Katharsis.:

Und das steht dann wohl bei Wikipedia?! Lach...

Oder haben es Menschen ala Faktenchecker von sich gegeben?

Ich bin für Breitbandigen Informationsfluss zur Meinungsbildung!

 

Gelesen bei: Berliner Zeitung, Belltower, und taz. Ich habe den Quatsch, den die Seite verbreitet, mal in einer Hausarbeit im Nebensatz gedisst.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb R123Rob:

Ein Ziel hat man ja schon wunderbar erreicht, egal ob im Real Life mit den Mitarbeitern in der Pause, auf der Straße, im Netz oder hier im Thread etc. die Spaltung trägt Früchte und der Graben wird noch tiefer. 

 

Viele Leute giften sich nur noch an deswegen. 

 

Politiker freut es. 

Die Spaltung war schon vor Corona nicht gering. Die Flüchtlingskrise hat viele gegeneinander aufgebracht, jeder gegen jeden, dann allgemeine Unzufriedenheit. Durch Corona und die aktuelle Politik, mit vielen gebrochenen Versprechungen, vielen verschiedenen Entscheidungen usw bringt dieses Fass nun zum überlaufen. 

Egal auf welcher Seite man steht. Denn aktuell verhält sich kaum jemand korrekt. Die geimpften schießen praktisch gegen jeden ungeimpften oder wie man neuerdings gerne sagt Impfverweigerer und diese schießen dann zurück und so geht es weiter und so schaukelt es sich richtig schön hoch. Zum "Glück", wenn man es so sagen kann, entlädt sich der Hass zu 85% noch übers Internet, da machen sich alle gegenseitig fertig, bezeichnen sich gegenseitig als Idioten usw. Man mag sich aber gar nicht vorstellen, was passiert, wenn sich dies mal nach draußen verlagert... 

Man darf bei allem Respekt auch nicht so tun, als wäre Corona jetzt die schlimmste Krankheit auf Erden. Wäre dies der Fall, würden wir alle schon unter der Erde liegen. Mit oder ohne Lockdown, völlig egal. Im Gegenteil, die häusliche hat zugenommen, manche Leute sind seltener zum Arzt, Kinder haben Stress wegen der Schule. Alles unschöne Nebenwirkungen. 

Auf jeden Fall muss sich in unserem Land schleunigst was ändern/bessern. So geht es leider nicht mehr lange gut.  

  • Thanks 1
Geschrieben

Moin,

ich war die letzten 2 Tage ein bissi unterwegs, komme zurück, schalte mal wieder die Nachrichten ein, und bäm. Über das was ihr hier vermutlich schon diskutiert habt, habe ich nun auch gelesen.

Wieder einmal will man mich zum impfen drängen. Und ich muss zugeben, das machen die richtig gut. Wir führen wieder überall die GGG Regeln ein, und das Testen darf man künftig selber bezahlen.

Ich wollte jetzt eigentlich nach langer Pause mal wieder ins Fitness. Tja, Pustekuchen. Seh ich das richtig das ich jetzt für Fitness, Restaurantbesuche und pipapo einen bezahlten Test vorlegen muss? Selbst für den Friseur brauch ich jetzt wohl wieder einen Test, wenn auch hier nur (meines Wissens) immerhin einen Schnelltest.

Ich muss sagen die Regierung f*ckt mich hier schon echt hart. Leider hat man das kommen sehen. Ich bin mal gespannt wie das so in Zukunft ablaufen wird. Geschätzt 95% meiner Freunde sind mittlerweile durchgeimpft. Aktuell sehe ich mich ziemlich genötigt mich impfen zu lassen, wenn ich da nicht irgendwann völlig den Anschluss zu den anderen verlieren will was gemeinsame Unternehmungen angeht.

Und das ist auch das was mir aktuell so gegen den Strich geht. Man verschlechtert dir einfach so lange deine Situation, bis du irgendwann nachgibst. In was für einem Land leb ich hier eigentlich.

  • Like 4
  • Thanks 1
Geschrieben

Ich wüsste andererseits nicht, wie du kostenfreie Tests für Leute, die sich impfen lassen können, gesellschaftlich/politisch weiter rechtfertigen möchtest. Öffentliche Gelder sollen im Idealfall ja sinnvoll eingesetzt werden. Die Impfung ist eben eine Möglichkeit Kosten zu reduzieren. Insofern finde ich den Schritt zumindest nachvollziehbar.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Beängstigend ist eher die Seite an sich und woher es seine Information bezogen hat ?

habe mal kurz die Seite unser-mitteleuropa gegooglet und ist wohl ein "rechtes Portal einer Londoner Briefkastenfirma" und ist wohl dafür bekannt, Fehlinformationen zu streuen.

Aber ist wie immer mit dem Internet, wer will da noch durchblicken, was wahr ist und was nicht. Dann müsste man ja wirklcih mal recherchieren und das bedeutet wieder Zeit investieren. ?

Gruß

  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jimkirk:

Nö, ist es eben nicht. Deine Argumentationsstruktur ist allerdings typisch rechts. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann einem Lindner - damit ich nicht immer die Linke bediene - mal vorgeworfen worden ist, dass er Verschwörungsbullshit in die Welt bläst. Streitbare Thesen, ja, aber eben auch nur das. Kritik am Staat/an der Politik sind immer gut, das ist ja das Wesen einer Demokratie für mich. Kommt allerdings Quatsch, dann darf man den auch gerne so nennen. Und beim besten Willen: Der Dreck kommt eben auf Bundesebene nunmal aus dem Spektrum, was gemeinhin als rechts bezeichnet wird.

Weil diese Bürger eben (extrem) konservative bis rechte Ansichten vertreten haben. Beispiel: Pegida, die ja dann durchaus auch mal absaufen skandiert haben. Wer bei sowas mitläuft oder damit sympathisiert, darf sich nicht wundern, wenn er als rechts bezeichnet wird. 

Die volle Krise bekomme ich dann bei einem Horst, der „nichts gegen Kriegsflüchtlinge“ hat, „aber bitte keine Wirtschaftsflüchtlinge“. Ja, geil, Brudi, dann arbeite mal an deinem Konsumverhalten. Ich kann weiß Gott jeden verstehen, der keinen Bock hat, für 4€ 16 Stunden in einer maroden Fabrik Kleidung zu nähen oder unseren Elektroschrott zuzerlegen

Tja alles was nicht passt ist automatisch Rechts ? typisch für Linke, da seid ihr kein Deut besser wie die Rechten?

Von euch Linken kommt genug Mumpitz, meist sogar fernab jeglicher Realität. Geh Mal in Problemviertel und dann wirst du merken was ich meine.

Klar die Politik muss die Integration erleichtern, genauso muss jeder abgeschoben werden der es nicht will. Wie war das mit der jungen Afghanin? Kenne einige die leben hier ganz normal, kenne aber auch welche die unsere Gesellschaft verachten weil wir zu offen sind und für die ist hier kein Platz.

Flüchtling ist für mich gleich Flüchtling, schließlich sorgen wir mit unser Konsumverhalten das andere dafür leiden müssen. Die BRD verkauft Kriegsgeräte um die Staatskasse aufzubessern, ergo muss man sich nicht wundern wenn Leute flüchten. Nur wie schon gesagt muss man sich der Gesamtbevölkerung ein wenig anpassen, was nicht heißt dass man seine Kultur verleugnen soll.

Sympathien habe ich für keine der Seiten, sehe allerdings das gerade die extremen in Europa an Zulauf gewinnen. Woran das wohl liegen mag?

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin Sozialarbeiter, ich kenne also durchaus die Probleme. Die haben aber weniger etwas mit den Leuten als vielmehr mit Perspektivlosigkeit zutun. Versuch mal jemanden, der zwar Deutsch gut sprechen kann, aber aus Syrien kommt, zu vermitteln. Da wird, trotz Studium, dann teilweise einfach aufgelegt. 
 

Da ist halt die Frage, was man als Gesellschaft möchte: Integration setzt voraus, dass eigene Werte angepasst werden, insofern ist Inklusion natürlich besser, weil es hier um Ergänzung geht. Die Deutschen haben halt - mit Verlaub - eben auch nicht unbedingt einwandfreies moralisches Verhalten zu bieten. Siehe Anfang der 90er. Wie man seinen Mitmenschen begegnet, hängt zu einem nichtunerheblichen Teil an der eigenen Bildung (und damit meine ich weder Abitur/Studium noch Youtube-Doktoren) und Erziehung. 

  • Like 1
Geschrieben

Da die Diskussion mittlerweile zu sehr in Bereiche abdriftet, die ich auf dieser Seite nicht haben möchte, mache ich hier vorerst dicht. 

  • Like 3
  • Thanks 3
  • Haha 1
  • Sad 1
  • Foozer hat Thema gesperrt
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...