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vor einer Stunde schrieb Kintaro Oe:

NieR Replicant ver.1.22474487139 PS5

Nach Nier Automata, was für mich ein Überraschungshit war, womit ich einfach nicht gerechnet hatte, war ich wirklich erfreut, dass das ältere Nier, damals für die PS3, nochmal neu erschein und einige Elemente, welche damals wohl störend waren, veränderte und es an Automata anglich.

Pro

+++ Story, Inhalt und auch wie sie erzählt wird, ist, wenn man sich darauf einlässt, unglaublich gut, auch wieder das typische Spiel das Spiel mehrfach "durch" für die verschiedenen Enden
++ Musik, ja auch hier wiederholt es sich schnell, aber ich hatte durchweg wohltuende Töne in meinen Ohren!
+ Vertonung auf Englisch sehr gelungen
+ Chars alle sehr sympathisch und wirken anfangs sehr eindimensional, was sich jedoch trastisch ändert!
+ Kämpfe machen Spaß und sind schnell (im PS3 Ableger soll es wohl weniger dynamisch gewesen sein)
+ die Orte, schnell zu erreichen und man kennt sich schnell aus wie in seiner eigenen Heimat, wo was ist
+ Zusatzcontent wie das Ende E (und der Weg dorthin), Meerjungfrau Arc und das Tagebuch der Mutter, man hat also wirklich noch das Spiel erweitert!
+ das System mit den Worten fand ich gut
+ verschiedene Waffen mit eigener Geschichte dahinter
+ Nebenquest teilweise sehr belanglos, was natürlich gewollt ist, aber immer schnell zu erledigen und die Geschichten, die da teilweise dahinter steckten, tiefgründig und haben einen mit Mund offen zurück gelassen, obwohl diese eben sehr einfach gestrickt sind
+ Spielzeit, sehr angenehm, war dann mit allen Enden nach knapp 52h durch und es kam mir nie so vor, klasse!
 

Contra

- Ladezeiten auf der PS5 einfach zu lang, natürlich clever gelöst, da es Tagebuch einträge zu lesen gibt, welche sich jedoch schnell wiederholen
- Grafik, sie ist selbst nach der Aufhübschung, irgendwie nicht so ansehnlich, Gesichtsanimationen sind auch nicht so vorhanden und von den NPCs müssen wir nicht reden

Neutral

-/+ wenige Orte, natürlich alles Teil des Konzepts, aber hätte mir gerne
-/+ Skill sind schnell alle erlernt und man kämpft doch immer gleich
-/+ Blumen züchten, furchtbar, habe eine Woche sinnfrei nichts anderes gemacht (eine Stunde am Tag...), kein muss, aber wollte es einfach machen, daher auch neutral, obwohl es für mich einfach Bescheiden war!
-/+ teilweise sehr verwirrend die Story und das Ende E macht es nicht besser
-/+ für mich waren einige Quests/Waffen usw nur findbar und machbar, weil ich mich dazu belesen hatte
-/+ Kämpfe dann später doch eintönig
-/+ die Quests im Märchenwald, irgendwie ging mir das nach einer Weile auf die Augen, natürlich interssantes herangehen, aber war jetzt nicht so meins
 

Ich hatte wirklich hohe Erwartungen und sie wurden teilweise alle getroffen! Es macht unglaublich viel Spaß in dieser Welt das Abenteuer zu bestreiten, der zweite Durchgang ist dann noch einmal um einiges Intensiver, danach die Durchgänge hätte ich nicht unbedingt gebraucht und Durchgang E war von der Spielweise anders und machte Spaß, machte für mich die gesamte Story dann zu sehr zu einem Happy End und warf nochmal 1000 neue Fragen auf, daher empfand ich dieses Ende eher enttäuschend. Ich musste danach erst eimal alles sacken lassen und habe noch Stunden damit verbracht, Videos, Zusammenfassungen und mehr dazu zu lesen oder anzuschauen. Welches Spiel schafft das heute noch? Aber ich kann mir vorstellen, dass es für viele zu sperrig ist und sich nicht darauf einlassen wollen oder können und somit die Faszination dahinter nicht verstehen können oder wollen (ist Zeitintensiv und man spielt eben vieles noch einmal, nur für eine neue Mini Zwischensequenz)

Es ist schade, dass wohl Nier abgeschlossen ist und nichts neues mehr dazu geben wird , Replicant + Automata + Reincarnation (Mobile Ableger), aber was hält ihn davon ab, Drakengard neu zu machen? :D

 

4 von 5 Golden Boys

 

Gruß

Sehr toll geschrieben, hab damals die Urfassung gleich wieder verkauft. Obwohl mir Setting gefallen hat.

 

Automata hat mir sehr gut gefallen, ich überlege mir wieder eine Chance zu geben.

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vor 5 Minuten schrieb sonderschuhle:

Sehr toll geschrieben, hab damals die Urfassung gleich wieder verkauft. Obwohl mir Setting gefallen hat.

 

Automata hat mir sehr gut gefallen, ich überlege mir wieder eine Chance zu geben.

Ja Nier auf der PS3 musste man sich wohl wirklich teilweise quälen, durch Automata hatte man aber den richtigen Impuls übernommen und spielt sich wirklich sehr gut. Kann natürlich den direkten Vergleich nicht ziehen, aber wenn dir Automata gefallen hat, dann sollte dir Replicant auch gefallen. Es ist aber, spielerisch zumindest, etwas hinter Automata, in Sachen Story, Chars usw. aber keineswegs und mindestens gleich auf, kommt dann eben auf den persönlichen Geschmack an und ich hatte soviele "AHA" Momenta, weil ich auch zuerst Automata gespielt hatte. :)

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Habe gerade The Last Of Us Part I (Remake/Rebuilt) zu Ende gespielt (Hauptstory). Meine Spielzeit lag bei ca. 22 Stunden. Habe mir sehr viele Details angeguckt und viele Fotos gemacht.

Hat wieder extrem viel Spaß gemacht nach 8 Jahren es wieder zu spielen und jetzt ist es in dieser Qualität das absolute Meisterwerk. Das war dann mein 5. Durchgang. 2 x PS3 Version, 2 x Remaster PS4 Version und 1 x Remake/Rebuilt PS5.

Werde dann noch den Story DLC Left Behind in Ruhe spielen und gleichzeitig noch die Platin Trophy machen.

Bearbeitet von spider2000
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Need for Speed Heat.

Insgesamt ein ordentlicher Arcade Racer, der durchaus Spaß macht. Das Fahrgefühl ist insgesamt gut und macht Laune auch das Tuning System ist gut integriert. Allerdings gibt es auch einige große Fehler, wie zum Beispiel die extrem bescheidene Story oder auch die dumme K.I der Gegner. Es fehlen auch die ganz großen Events und nicht jeder wird mit der Aufteilung von Tag/Nachtrennen glücklich werden.

Mein Tipp : Spielt es im PS Plus.

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So, Uncharted - Drake's Deception ist nun auch durch und je mehr ich von dieser Spielereihe erlebe, umso mehr wird mir klar, dass ich die wilden Schießereien und die Kletterpassagen unter Druck überhaupt nicht leiden kann! Gerade die empfinde ich als sehr stressig. Und das zieht sich durch jedes bisherige von mir gespielte Uncharted-Spiel! Auf der anderen Seite ist der Humor und die Charaktere aber Top Notch in der Spielereihe! 

Auf zum vierten und letzten Teil! 

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vor 16 Minuten schrieb Gunse:

@TomSir79stressig fand ich eigentlich nur die Rätsel parts in den Uncharted games

Die waren, bis auf wenige Ausnahmen, eher easy. Bei denen musste ich erst so beim zweiten Teil mal was ergooglen und dann auch nur ein einziges Mal. Die restlichen Puzzles gingen, dank dem Notizbuch, einfacher von statten. 

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@TomSir79 viel Spaß weiterhin, für mich ist das immer Indiana Jones feeling, wenn ich Uncharted spiele. Fand den ersten übrigens ziemlich gut, zweiten weniger gut und dritten wieder besser, weiter bin ich noch nicht. 

Die puzzle hätte ich persönlich gar nicht gebraucht in den Spielen

Bearbeitet von Gunse
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vor einer Stunde schrieb TomSir79:

umso mehr wird mir klar, dass ich die wilden Schießereien und die Kletterpassagen unter Druck überhaupt nicht leiden kann! Gerade die empfinde ich als sehr stressig. Und das zieht sich durch jedes bisherige von mir gespielte Uncharted-Spiel!

Dafür gibt es doch Schwierigkeitsgrade. Warum versauen sich viele immer das Spielerlebnis mit irgendwelchen herausfordernden Einstellungen? Ich spiele fast alle Spiele auf sehr leicht oder leicht und dadurch genieße ich Games wie Uncharted mit wahrer filmreifer Action, ohne nervige Unterbrechungen, ohne Frust, ohne ständig zu sterben, ohne alles zu wiederholen, ohne zähes Vorankommen, bei dem die Motivation flöten geht...  Einfach nur der pure heitere Spielspaß. Sich so zu fühlen, als wäre man gerade der Protagonist in einem Indiana-Jones-mäßigen Abenteuerfilm.

Uncharted 4 und Lost Legacy machen mir sogar am meisten Spaß mit allen Zielhilfen an. Erst dann kommt richtige Action im Gameplay auf, wie sie in einem Uncharted erlebt werden sollte... Das spielt sich so cool, dass man ein Dauergrinsen im Gesicht hat.

Jedenfalls hast du keinen Stress, wenn du auf leicht spielst. Ich verstehe es einfach nicht, warum viele auf schwer spielen und hinterher rummeckern über Punkte, die praktisch nur aus dem gewählten schweren Schwierigkeitsgrad resultieren... Langsames Pacing, zähes vorankommen, zu viel Geballer (weil man hundert mal stirbt und die Baller-Passagen ständig wiederholen muss?). Dieser heitere Spaß, den man bei Uncharted bekommen sollte, wird durch dieses ganze herausfordernde Element komplett genommen, das Story-Telling wird komplett entschleunigt und die Motivation kann da ja nur drunter leiden...

Ich finde es generell schlimm, dass sich viele Gamer auf Herausforderung versteifen. Ich meine, ich habe gern Elden Ring gespielt, aber das Spiel ist ja auch auf Herausforderung ausgelegt, aber bei Spielen mit Story-Fokus sollte man für das bestmögliche Story-Telling sorgen, und das wird fast immer erst mit einem leichten Schwieirgkeitsgrad erreicht, es ist ein viel besserer Flow...

Jeder sollte darauf scheißen, was irgendwelche Hardcore-Gamer ständig labern von wegen "leicht ist für Pussies", wer sowas schreibt hat psychische Störungen bzw. Komplexe. Nein, leicht ist für Genießer und für Leute, die Wert aufs Story-Telling legen, die mitgerissen werden wollen, und nicht stundenlang im Gebiet festhängen und mit begrenzter Munition langsam umherschleichen und dann stirbt man, weil man bei jedem bisschen entdeckt wird, und dann schon wieder denselben Abschnitt starten. Währenddessen laufe ich da durchs Level mit wahnwitzigen Moves, schwing mich durch die Gegend, ballere die Gegner noch in der Luft weg und habe die Spielfreude meines Lebens...

Soll jeder spielen, wie er will, aber ich bin der Überzeugung, dass sich viele ihr Spielerlebnis ruinieren durch diesen zwanghaften Drang, auf schwer spielen zu müssen oder noch schlimmer dieser Drang, Trophäen ergattern zu müssen...

Bearbeitet von vangus
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vor 3 Minuten schrieb vangus:

Dafür gibt es doch Schwierigkeitsgrade. Warum versauen sich viele immer das Spielerlebnis mit irgendwelchen herausfordernden Einstellungen? Ich spiele fast alle Spiele auf sehr leicht oder leicht und dadurch genieße ich Games wie Uncharted mit wahrer filmreifer Action, ohne nervige Unterbrechungen, ohne Frust, ohne ständig zu sterben, ohne alles zu wiederholen, ohne zähes Vorankommen, bei dem die Motivation flöten geht...  Einfach nur der pure heitere Spielspaß. Sich so zu fühlen, als wäre man gerade der Protagonist in einem Indiana-Jones-mäßigen Abenteuerfilm.

Uncharted 4 und Lost Legacy machen mir sogar am meisten Spaß mit allen Zielhilfen an. Erst dann kommt richtige Action im Gameplay auf, wie sie in einem Uncharted erlebt werden sollte... Das spielt sich so cool, dass man ein Dauergrinsen im Gesicht hat.

Jedenfalls hast du keinen Stress, wenn du auf leicht spielst. Ich verstehe es einfach nicht, warum viele auf schwer spielen und hinterher rummeckern über Punkte, die praktisch nur aus dem gewählten schweren Schwierigkeitsgrad resultieren... Langsames Pacing, zähes vorankommen, zu viel Geballer (weil man hundert mal stirbt und die Baller-Passagen ständig wiederholen muss?). Dieser heitere Spaß, den man bei Uncharted bekommen sollte, wird durch dieses ganze herausfordernde Element komplett genommen, das Story-Telling wird komplett entschleunigt und die Motivation kann da ja nur drunter leiden...

Ich finde es generell schlimm, dass sich viele Gamer auf Herausforderung versteifen. Ich meine, ich habe gern Elden Ring gespielt, aber das Spiel ist ja auch auf Herausforderung ausgelegt, aber bei Spielen mit Story-Fokus sollte man für das bestmögliche Story-Telling sorgen, und das wird fast immer erst mit einem leichten Schwieirgkeitsgrad erreicht, es ist ein viel besserer Flow...

Jeder sollte darauf scheißen, was irgendwelche Hardcore-Gamer ständig labern von wegen "leicht ist für Pussies", wer sowas schreibt hat psychische Störungen bzw. Komplexe. Nein, leicht ist für Genießer und für Leute, die Wert aufs Story-Telling legen, die mitgerissen werden wollen, und nicht stundenlang im Gebiet festhängen und mit begrenzter Munition langsam umherschleichen und dann stirbt man, weil man bei jedem bisschen entdeckt wird, und dann schon wieder denselben Abschnitt starten. Währenddessen laufe ich da durchs Level mit wahnwitzigen Moves, schwing mich durch die Gegend, ballere die Gegner noch in der Luft weg und habe die Spielfreude meines Lebens...

Soll jeder spielen, wie er will, aber ich bin der Überzeugung, dass sich viele ihr Spielerlebnis ruinieren durch diesen zwanghaften Drang, auf schwer spielen zu müssen.

Halt dich fest, jetzt kommt's... 

Ich spiele auf Leicht. 

Und trotzdem ist es mir zu stressig. Außerdem frage ich mich, wie in Herr Gotts Namen, die Leute so hohe Schwierigkeitsgrade wie zb Extrem Schwer oder Nightmare überleben können? 

Ich kann das nicht. 

Ich rege mich bei so mancher Schießerei in den Uncharted Spielen mehr auf als in irgendwelchen Souls-Spielen. 

Weiter spielen möchte ich die Spiele aber schon. Was echt seltsam ist, wenn man bedenkt, dass ich teilweise ziemlich hart rage bei dieser Spielereihe. 😓

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