Assassin’s Creed: Die Tops und Flops aus 15 Jahren Open-World-Abenteuern

Gigantische Spielwelten, begeisternde Monotonie und natürlich „Unity“: Ubisofts „Assassin’s Creed“ ging bereits durch viele Höhen und Tiefen. Wir blicken auf einige zurück!

Assassin’s Creed: Die Tops und Flops aus 15 Jahren Open-World-Abenteuern

Ubisofts Open-World-Serie „Assassin’s Creed“ feierte 2022 15-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2007 erblickte der erste Teil und mit ihm Desmond Miles und dessen Assassinen-Vorfahre Altair das Licht der Welt. Und der Rest ist Geschichte!

Noch im September vermeldete Ubisoft, dass sich „Assassin’s Creed“-Abenteuer in diesem Zeitraum über 200 Millionen Mal verkauft haben. „Assassin’s Creed“ ist eine der größten Gaming-Marken weltweit. Und genau deshalb blicken wir zurück auf seine Historie und ihre Tops und Flops.

TOP: Open-World-Innovator

Ubisoft beeinflusste mit der „Assassin’s Creed“-Serie zweifellos ein ganzes Genre. Nicht zu Unrecht prägte man damit auch den Begriff der „Ubisoft-Formel“, die eine bestimmte Darstellung und Konzipierung einer offenen Spielwelt darstellte.

Was machte die Welten von „Assassin’s Creed“ aus? Zunächst einmal die völlige Freiheit. Ganz egal, in welchem Teil: Es gibt keine (oder zumindest kaum) künstlichen Grenzen. Die Kletterkünste der Kuttenkiller war im ersten Teil bereits sehr ausgeprägt, aber noch nicht perfekt. Kein Wunder, schließlich musste das Entwicklerteam damals noch die Möglichkeiten ausloten und vor allem auch die Architektur der Städte anpassen. Freiheit war das Motto, diese umzusetzen aber eine enorme Herausforderungen.

Andere Elemente wie etwa das Freischalten der Karte durch das Erklimmen von Türmen und dem anschließenden Adlersprung in einen Heuhaufen zogen sich ebenfalls als Markenzeichen durch die Serie. “Assassin’s Creed” ist ein Stück Open-World-Geschichte und prägte so das Genre mit.

FLOP: Immer das Gleiche!

Doch so spannend das Setting und auch die spielerischen Möglichkeiten immer wieder waren, so übertrieb es Ubisoft mit „Assassin’s Creed“. Zwischen 2009 und 2015 erschienen insgesamt acht Titel unter der Assassinenflagge.

Ähnlich wie bei EA Sports „FIFA“-Reihe nutzten sich auch die Klingen der lautlosen Attentäter enorm schnell ab. Spielkonzepte wiederholten sich aufgrund der alljährlichen Erscheinungsweise. Neue Elemente wie etwa der Aufbau einer eigenen Assassinengilde in „Brotherhood“ stachen nur kurz heraus, ehe auch schon der nächste Teil in den Startlöchern stand. Spätestens mit „Revelations“ machten sich Abnutzungserscheinungen breit.

„Assassin’s Creed“ verlor durch die Masse an immer neuen Titeln das Besondere. Jedes Spiel fühlte sich irgendwie gleich an. „Assassin’s Creed 4: Black Flag“ bildet hier eine interessante Ausnahme: Das Piraten-Setting und die Möglichkeit, die Karibik an Bord der Jackdaw unsicher zu machen, sorgten für ein wenig frischen Wind in dem angestaubten „Assassin’s Creed“-Franchise. Aber spätestens mit „Unity“ wurden die wahren Probleme der Serie überdeutlich.

TOP: Die Coolness der Assassinen

Ganz egal, ob als italienischer Leisetreter, als spartanischer Krieger oder vielleicht doch eher als Wikinger: Die Prämisse des lautlosen und gewieften Killers, der durch die Lande streift und seine Ziele (hoffentlich) lautlos ausschaltet, ist mehr als packend.

Einen Teil der Faszination machen hier mit Sicherheit auch die Ausrüstung und das Konzept hinter den Assassinen aus. Ursprünglich war „Assassin’s Creed“ ja als Nachfolger von „Prince of Persia: The Sands of Time“ geplant. Doch Serienschöpfer Patrice Désilets und seinem Team wurde mit der Zeit klar, das man zwar die Beweglichkeit des Prinzen für das nächste Projekt übernehmen könnte, aber dass dort eher das blutige Handwerk der Attentäter im Mittelpunkt stehen sollte.

In Puncto Story verknüpfte man den Konflikt zwischen Templern und Assassinen mit Hilfe einer gegenwärtigen Rahmenhandlung, in der man mit Hilfe des Animus in die Gedankenwelt der Vergangenheit reiste. Das war cool, neu und interessant. „Requisiten“ wie beispielsweise die versteckte Klinge als Mordwerkzeug oder auch der mysteriös anmutende Assassinenmantel trugen sicher zur Faszination des Spiels bei.

FLOP: Unity

Machen wir uns nichts vor: Kein „Assassin’s Creed“-Teil war vom Start weg fehlerfrei. Aber man muss es so klar attestieren: „Assassin’s Creed Unity“ (2014) war der Tiefpunkt der Serie. Und dabei war es noch nicht einmal ein schlechtes Spiel. Das Problem war schlicht der Fakt, dass das Spiel unfertig auf den Markt kam und auf vielen Plattformen unzählige Programmfehler aufwies. Wir alle erinnern uns sicherlich noch an die Bilder eines gesichtslosen Arno Victor Dorian oder daran, wie der Protagonist kurzerhand „durch die Welt hindurch fiel“.

Ähnlich wie etwa bei „Cyberpunk 2077“ gingen die Fehler schnell viral und erzeugten einen „Assassin’s Creed ist kaputt“-Shitstorm. Ubisoft musste sogar die PC-Version zeitweise offline nehmen, um weiteren Schaden zu verhindern. Als Wiedergutmachung bot man später die Erweiterung „Dead Kings“ an. Trotzdem: Das Image von „Assassin’s Creed“ litt massiv unter dem katastrophalen Launch.

TOP: Neuausrichtung zum Action-Rollenspiel

In Folge des „Unity“-Fiaskos und der Veröffentlichung des bereits in der Entwicklung befindlichen „Syndicate“ legte „Assassin’s Creed“ eine Pause ein, ehe es 2017 mit geballter Kraft in Form von „Assassin’s Creed: Origins“ wieder zurückkehrte.

Ubisoft wagte hier den so lange erhofften Quantensprung. Aus dem Action-Stealth-Game wurde ein reinrassiges Action-Rollenspiel in einer noch gewaltigeren Spielwelt. Mit Bayek von Siwa wart ihr im Ptolemäischen Ägypten unterwegs und wurdet ganz nebenbei zum ersten Assassinen der Bruderschaft. Aber noch besser: „Odyssey“ verbesserte das Kampfsystem deutlich und stockte die Optionen für Loot, Crafting und Inventarmanagement deutlich auf.

Mit „Odyssey“ wurde das Gameplay hinter „Assassin’s Creed“ tiefer, jedoch brachte die Neuausrichtung auch kleinere Probleme mit sich.

FLOP: Fast schon zu groß?

An jeder positiven Entwicklung gibt es auch etwas Negatives. „Assassin’s Creed“ wuchs durch die Neuausrichtung und die Spiele wurden fast schon unübersichtlich groß – wahre Lebensaufgaben. „Origins“ überflutete einen mit zufällig generierten Nebenaufgaben, das 2019 veröffentlichte „Odyssey“ krankte an wenig überzeugenden Massenschlachte, bei denen ihr entweder auf Seiten von Athen oder Sparta antreten durftet. Einen großen Unterschied machte das allerdings nicht. Auch der jüngste Serienableger „Valhalla“ (2020) hatte seine Probleme und bot gerade im Endgame zu wenig Neues.

Die aktuellen Teile heimsten oftmals den Kritikpunkt „Zuviel des Guten“ ein und vielleicht passt Ubisoft auch gerade deshalb kommende „Assassin’s Creed“-Ableger stärker an und variiert künftig den Umfang seiner Abenteuer. Dem Erfolg tat dies im Falle von „Assassin’s Creed: Valhalla“ übrigens keinen Abbruch. Bereits Anfang 2022 knackte Ubisoft hier eine Milliarde US-Dollar Umsatz.

TOP: Auf dem Weg in den Mainstream

Wie groß „Assassin’s Creed“ mittlerweile ist, zeigt sich auch darin, wo die Marke inzwischen überall zu finden ist. Erinnert ihr euch beispielsweise noch an „Assassin’s Creed: Discovery“, welches als virtuelle Geschichtsstunde konzipiert war? Oder an den leider viel zu schlechten Kinofilm mit Michael Fassbender in der Hauptrolle?

In Zukunft arbeitet Ubisoft verstärkt mit Netflix zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation entsteht nicht nur ein „Assassin’s Creed“-Mobile-Game, sondern vor allem auch eine Live-Action-Serie. Zündet diese, könnte das „Assassin’s Creed“ auf die nächste Stufe heben – ähnlich wie zuletzt etwa „The Witcher“. Damit könnte die Marke noch stärker im Mainstream ankommen als bislang ohnehin schon.


Neuste Meldungen zu Assassin’s Creed: 


Fest steht: „Assassin’s Creed“ wird uns alle auch in den kommenden Jahren begleiten. Mit Titeln wie „Mirage“ (2023), „Codename Hexe“ oder eben auch „Infinity“ dürfte mehr als genügend Gesprächsstoff und Munition für die Serie vorhanden sein.

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Ich mochte den Anfang der Serie, habe aber schon bei AC 2-3 den Faden verloren, bzw. UBI hat den Faden verloren. Und wenn das einmal so ist, muss ich die anderen Teile ja gar nicht erst spielen.
So wird -Hexen- mein nächster Teil werden, an dem Thema komme ich doch nicht herum.

@GeaR

Ich hab lediglich gesagt, dass mir Valhalla besser gefällt weil es nicht so ein schlechtes Gegner Balancing wie Elden Ring hatte und die AC Spiele mich generell mehr ansprechen aufgrund vom den settings die man bedient. Jo und schlechte Spiele verkaufen sich halt nicht. Fifa ist wieder eine Kopie vom vorjahr, aber spielt sich weiterhin gut mal als Beispiel zu nehmen. Der Vergleich mit Ghost of Tsushima sollte lediglich als Vergleich ziehen um zu zeigen wie viel Erfolg Valhalla an sich eigentlich hat. Weil wird ja nur schlechtes über das Game an sich rum erzählt, obwohl es bei der Masse mehr verkauft wurde als jeder einzelne Teil davor. Deine Gründe sind berechtigt, allerdings auch eher ein Problem welches nur für dich spricht. Ist auch okay, deine Meinung ist nicht falsch. Habe das Spiel auch auf Schwer gespielt und fand die Schwierigkeit passend. Wenn man 100 mal gegen den Boss antreten will kann man ja Elden Ring zocken. Einige sind froh, und ich hab ein paar graue Haare mehr weil man ab dem Godskin Duo wirklich dass Spiel auch gleich unterbrechen könnte. Ich bin froh, dass nicht jeder dieser Ansatz geht bzw. sind doch auch beide Spiele sehr lang? Elden Rings Endgame ist absoluter Dreck in meinen Augen. Aber nicht jeder wird so denken. Ghost of Tsushima war sogar noch langweiliger, nach der 100ten Copy Paste Location und ständig dem nächsten Fuchs zu folgen, in einer Story mit dem langweiligsten Hauptcharakter überhaupt. Man kennt das ganze Spiel in 10-15 Stunden. Aber ist grundsätzlich Geschmacksache da einem auch einfach das Setting zum Spiel zieht. Und ob dus glaubst oder nicht: Ich bin ausnahmsweise mal kein xbox troll, sondern einfach jeden der andere Spiele mag als du. Ich hätte in den AC Vorgängern auch gerne mein eigenes Vikinger Team gestaltet, altmodische Rap Battles gemacht, mein Camp aufbauen, verschiedene Waffen auszutesten, Plündern, Basim gegen dem Orden helfen. Mit dem Schiff durch Norvegen im Sturm zu segeln, Animus Missionen ect. Man muss ja nichtmal übertriebene glühende Rüstungen tragen, aber man hat die Möglichkeit was schon okay für ein RPG ist. Irgendwann wird es natürlich repetitiv, ist aber normal wenn du dir auch als Beispiel die anderen 2 Spiele ansiehst, die für mich persönlich schneller repetitiv wurden. Dafür musst du den Content nicht machen und kannst das Spiel auch ohne Filler zocken.

Fand Unity im Nachgang deutlich besser! Meine persönliche Vorliebe war auch das Setting. Hatten die wirklich gut gepatcht bekommen. Mit Mods heute noch sehr ansehnlich….

Origins war vom Setting super
Odyssee hat dann dafür gesorgt, dass ich absolut auf Kriegsfuß in Sachen Open World geworben bin dabei mochte Ich das Genre sehr….(Es gibt Ausnahmen!)

Aber Valhalla …
Alter, keine Ahnung was mich da geritten hatte um einen Kauf zu tätigen aber dieses Spiel werde Ich definitiv nicht beenden und verbuche es als einer meiner fehl Käufe 2020.

Es ist absolut zu groß und die Präsentation geht bei dem Game gar nicht zurecht. Vieles wirkt steif und nicht ordentlich gecaptchert in Sachen Motion und es kommt mir stellenweise vor wie ein Doppel A Titel ^^
Was soll’s…
Man muss nicht alles beenden.

Valhalla finde ich super. Bin gespannt auf das neue Mirage. Soll ja wieder kleiner werden. Freu mich schon

Valhalla mit Abstand mein größter Flop. Ein totales Inhaltschaos ohne jeden roten Faden und nichts davon wirklich angenehm. Hahnebüchende Begründung fűr das Weglassen von New Game plus

@freedonnaad
Dass er 180 meinte sollte selbstverständlich sein. Und ganz ehrlich, ich hab auch nur Teil 1,2 und 3 gespielt, 4 war nich mein Setting bzw diese Seeschlachten waren nich mein Fall, probiert hab ichs trotzdem. Und die neue Trilogy, da war mir von Beginn an klar, dass das nix für mich sein wird. Dennoch hab ich Valhalla gespielt, und nach 30 min gings mir schon gegen den Strich, aus genau den Gründen, die ich befürchtet hatte. Grade zu AC informiere ich mich sehr ausführlich, eben weil ich endlich wieder auf Ableger hoffe, die Ansatzweise an Teil 2 anknüpfen werden. Daher musste ich mir auch Origins und Odyssey nich erst kaufen um zu wissen, dass mich das nich reizen wird

Ich bin schon lange aus der Reihe aus. Teil 1 hat mich begeistert. Es war etwas völlig neues. Überall entlangklettern, beeindruckend aufgebaute Städte und ein eher simples, aber doch spannendes Gameplay. In diesem Teil standen auch noch die Auftragsmorde im Fokus. Das ging ab Teil 2 etwas verloren, wenn gleich Teil 2 dafür in allen anderen Bereichen besser war und für mich auch insgesamt das beste AC aller Zeiten ist. Brotherhood und Revelations waren gute Add-ons zum Vollpreis, aber die Reihe nutzte sich langsam ab. AC III ließ ich aus. AC IV Black Flag hat mich überzeugen können, hat sich aber schon stark vom Assassinen-Thema entfernt. Danach habe ich die Reihe nur noch am Rand verfolgt. Ich bin überhaupt kein Freund von regelmäßigen Veröffentlichungen, nehmen sie der Reihe doch spürbar an Reiz. Heute hat sich Assassin’s Creed völlig verlaufen. Es muss ein Reboot her. Zurück zu den Anfängen. Attentate ala Hitman müssen im Vordergrund stehen und der Fokus auf eine Stadt oder maximal zwei Städte. Wird aber nicht passieren, weil AC mit den letzten Ablegern in der breiten Masse angekommen ist und nur das schnelle Geld zählt und nicht die Spielerfahrung.

Somit bleibt AC für mich in guter Erinnerung, wenn ich an Teil 1 und 2 denke (und in Teilen Black Flag), aber das war’s auch.

@freedonnaad Was bist du für eine Person,wenn ich beschlossen habe,das ich die die Reihe nicht weiter spielen werde,solange sie so ist,wie sie ist,dann ist das Wenn Ubisoft will,das ich Assasins Creed Spiele,sollen sie mir doch genügend Geld bezahlen. Als ob ich alles Spielen muss um eine Meinung zu haben, Teil 1,3 und Youtube reicht doch.

Teil 2 bleibt für mich die ewige Nummer 1.
Black Flag hat mich auch noch sehr in seinen Bann gezogen. Danach bin ich aus dem Genre rausgewachsen, ich kann mich nicht mehr dafür motivieren.

Habe (noch) nicht alle Teile gespielt, aber von denen, die ich durchgespielt habe, gefällt mir storytechnisch immer noch die Ezio Trilogie am besten. Die beste Open World war für mich in Origins. Sehr originell fand ich Syndicate bzgl. des Settings und der Möglichkeit beide Geschwister im Wechsel zu spielen. Teil 3 hatte mich damals so gar nicht abgeholt und ich habe mittendrin aufgehört. Auf meiner Nachhol-Liste stehen noch Black Flag, Unity, Odyssey und Valhalla (wird lange dauern bis ich die alle Mal nachgeholt habe 🙂 )

@CybernetikFrozone

wow, eine 360 Grad Wende, also immer schön gerade aus wie immer. Und nur 2 Spiele gespielt aus einer Reihe die mehr als 10 Teile umfasst, sehr repräsentativ

@GeraltvonRivella

Du vergleichst ernsthaft die Verkaufszahlen eines bis dato only Ps4/Ps5 Titel mit einem Multiplatformtitel Ps4/Ps5/Xbox One/Xbox series X|S, PC. Dazu hat AC den bekannten Namen und wie jeder weiß, verkauft sich bekanntes sich schon allein wegen dem Namen gut, solange es keine Vollkatastrophe war.

Und dann vergleichst du ein Spiel wie Elden Ring, welches einen einzigen Schwierigkeitsgrad besitzt, wodurch jeder Spieler die selbe Erfahrung macht. Hingegen in Valhalla ist das Spiel anfangs wegen wenig Equipment schwer und ab dem Moment, wo man sich etwas Equipment besorgt hat, ist es einfach nur Durchrennen und ich hab es auf schwer durchgespielt…

Valhalla ist total in die länge gezogen, die Story langweilig bis es endlich gegen Ende wieder mit der Gegenwart Story gekoppelt ist, wird es zum Glück gut und dann ist das Spiel auch schon wieder vorbei. Die Waffenfähigkeiten sind einfach überladen mit unrealistischen Fähigkeiten. Meine Rüstung macht eine Explosion und hinterlässt eine leuchtende Kugel, die meine Schwerangriffe verbessert, wen man die Kugel aufhebt und aufgepasst. Das Schwert kann laser verschießen. Meine Ultimate Edition erlaubte es mir direkt zu Beginn auf einem immersionskiller zu reiten, einem xxxxl Wolf. Sorry aber gibt es wirklich so große Wölfe??? Das macht Ubisoft seit Origins. In Odyssey habe ich Mal als Belohnung ein Feuerpferd erhalten und dann reitet man als wäre nichts mit einem pfeuerpferd durch die Gegend. Das nimmt einfach die letzte Immersion. Wäre es nur in dieser Götterwelt nutzbar okay aber mitten im Spiepy wo ich nichtmal wusste, dass es sowas gibt… Puh.

Für mich sind Origins, Odyssey und Valhalla die schlechtesten Teile überhaupt und ich freue mich dank dem Ende von Valhalla auf Mirage mit dem meiner Meinung viel besseren Charakter als meiner Kanon weiblichen Eivor (ja ich spiele immer die Kanon Figur und schon Kassandra war ein Mannsweib).

Ich glaube wirklich daran, dass Mirage ein Versuch wird, um zu schauen wie ein kleineres kompaktes Assassin’s Creed bei den Leuten ankommt. Ich werde mir sogar Mirage wahrscheinlich sehr nah am Release holen. Valhalla habe ich mir für 30€ in der ultimate Edition geholt nach 2 Jahren nach Release.

Mir geht’s mit AC wie mit FIFA. Total übersättigt und keinen Bock mehr auf Nachspeise.
Auch hier wird es für mich keinen weiteren Titel mehr geben.
Hatte ich mit origins noch Spaß, wurde mir odessey zu groß und anstrengend. Der Titel war Programm. Vikings langweilte mich nur noch.

Habe nur Teil 1 und 3 gespielt,ich werde nie wieder etwas von dieser Reihe anfassen,außer Ubisoft gibt dem ganzen eine 360Grad Wende,was sehr unwahrscheinlich ist.

ubisoft hat für mich mit unity und Syndicate die Reihe getötet. Die Story waren dämlich und von der ursprünglichen Atory so weit weg. origins war als Neustart eher schlecht als recht. Die Story war so lala, die Mechanik gut, aber hat nicht zu assassins creed gepasst, mit odysse war für mich dann echt Schluss. Das war die größte Enttäuschung überhaupt. ubissollte die Reihe mal wieder richtig ausrichten, statt wieder immer mehr halbgare Projekte zu verkaufen.

@Vangus
Merci, dann werd ich dem Spiel ne chance geben

Ich zocke zurzeit AC Valhalla, muss sagen es gefällt mir bis jetzt besser als Elden Ring, welches aufgrund Gegner Balancing mir das Spiel zu einer 7/10 runtergedrückt hat. Origins gefällt vielen mehr wegen dem Setting. Spielerisch ist Valhalla deutlich besser und varierter. Gibt generell sehr viele Gründe die Valhalla auch viel besser hinkriegt als seine älteren Vorgänger, aber dafür muss man die Teile auch spielen und die Nostalgie Brille ausziehen. Alte AC Teile spielen sich sehr oft clunky, aber sind beliebt aufgrund Nostalgie. Valhalka hat ja auch bis jetzt am meisten Verkauft. Über 10 Millionen in paar Tagen. Wenn man bedenkt, dass Ghost of Tsushims 9 Millionen in 2 Jahren verkauft hat. Schon heftige Zahlen die sie erreichen.

Die letzten Teile wie valhalla, Odysee oder origin waren ja von der Grafik her top, aber einfach viel zu groß. Klar, Damals bei 1-3 was komplett neues. Aber es ist immer das gleiche, und für mich, macht es keinen Spaß mehr zu spielen

AC1 – war etwas ganz neues und Altair ist bisher für mich der einzig wahre Assassine. Gigolos, Indianer, Piraten, englische Zwillinge sind einfach Quark.

AC2 – hier wurde Teil 1 in allen Belangen verbessert. Es hat mir sehr gut gefallen. Die beiden anderen Teile waren dann halt more of the Same. Den dritten mit ihm hab ich dann auch schnell abgebrochen.

AC3 – Fand den Teil richtig schlecht. Habe ihn auch abgebrochen.

AC Black Flag – Der erste AC Teil, den ich mir selbst gekauft und nicht von nem Kumpel geliehen hatte. Ich liebe Piraten und dieser Teil war einfach so abwechslungsreich mit den Seeschlachten, den Schatzsuchen, den Inseln, den legendären Schiffen etc. Bis heute mein absoluter Lieblingsteil.

Unity – Boah ne, fand das Setting schon öde und dann die Reviews + Spielermeinungen haben mir gezeigt, dass ich den Teil nicht brauche. Bis heute nicht gespielt und nicht vermisst.

Syndicate – hatte wieder ein cooles Setting. Die Zwillinge, der Zug und ich hatte wieder Lust auf ein AC. Die großen Stärken lagen in den linearen Abschnitten. Der Anfang und das Ende waren demnach einfach spitze. Der Mittelteil schwächelte, aber ich hatte irgendwie Lust drauf, anscheinend auch auf etwas Masochismus, denn hab es auch trotz zwischenzeitlicher Langeweile gespielt.

Origins – YEAH! Geiles Setting + soulslike Steuerung. Mit diesem Teil hatte ich richtig viel Spaß und ich hab es sogar platiniert. Gehört definitiv zu den besten Teilen. Allerdings war am Ende auch die Luft raus.

Odyssey – sollte Origins in gleicher Weise fortführen mit einem für mich uninteressanten Settings und noch viel größer. Hier war ich vorher schon raus und hier reizt mich, wie bei Unity schon, NICHTS!

Valhalla – Der Anfang einer Gen ist oft zäh. Hab es mal in ner 3 für 2 Aktion mitgenommen und schnell gemerkt, dass ich mich zu Tode langweile. Hab es dann verlustfrei weiter verkauft.

Auf Mirage nächstes Jahr bin ich gespannt. Das könnte wieder gut werden.

Mir persönlich gefiel nur Black Flag. Bei den restlichen ging mir dieses „Hier hast du Symbole ohne Ende, arbeite alles ab“ auf den Nerv. Black flag war aber wunderschön gemacht , optisch mega ansprechend , abwechslungsreich und ja vermutlich muss man ein wenig auf Piraten stehen.
Aber das blaue Meer, die Schlachten, das schleichen , alles mega dort gewesen.

Black Flag ist für mich der beste Teil und ich habe sie alle gespielt. Das Piraten-Setting zieht mich immer wieder an, auch wenn’s nur zum Segeln ist und dabei Shanties hören.

Möchte wieder so ein Teil haben wo es sich nur um eine Stadt dreht und da war Unity das Beste. Hoffe irgendwann wenn die PS4 nicht mehr unterstützt wird auf einen PS5 Ableger mit einem Spielerlebnis wie in Unity.

Für mich ist Unity immer noch neben black flag einer der besten Teile…

@Vangus

Es flackert aber irgendwie nur bei Tageslicht

Wenn es abends und nachts ist seh ich kein flackern

Ich bin nur klar gekommen weil ichs schon auf ps4 platiniert hab

@ vangus Danke :))

@Christian1_9_7_8

Nee, das Licht flackert noch… Kann man so nicht genießen auf Dauer…

Läuft eigenständig AC Syndicate jetzt anständig auf der Ps5??? Hatte ja sämtliche Darstellung‘s Fehler beim Start der ps5..Ubi wollte doch Abhilfe schaffen, so hieß es im Sommer..

Unity hat sich zu den top 3 assains Creed teilen bei mir hoch gepatched. 1.brotherhood (als Vertreter der Ezio Arc) 2. Black flag und 3. Unity. Die Grafik in unity wird immer noch als Benchmark verwendet. Das Spiel war seiner Zeit 0,5 Generationen vorraus. Man hat das am downgrade in syndicate so krass gemerkt.

1 2 und Black flag waren die besten

Liberation war ganz ok für ein vita game habs aber erst als HD Version auf ps3 gezockt
War schon nice im bayou rumzulaufen und Alligatoren zu assassinieren
Und es war die erste Frau als hauptcharacter

Freedom cry hat auch spass gemacht, mit der sklavenbefreiung und die afrikanische musik die immer kam wenn man einen turm synchronisiert hat

Rogue war gut gemacht weil man mal die andere seite gesehen hat
Und das eisbrechen war auch nie langweilig

Syndicate war auch gut mit den 2 verschiedenen charactern
Mit Evie konnte man gut schleichen und es es gab echt gute skins

Ab origins hab ich nicht mehr gespielt

Aber die chronicles will ich mal nachholen

Ich mochte damals die Ezio Trilogie, Unity war mir eines der liebsten der Serie, denn von Fehlern wurde Ich verschont, trotz Releasekauf! Die Action RPG Ausrichtung mochte Ich in Origins, wobei da vllt. das Setting den grössten positiven Effekt hatte und nicht unbedingt das Rollenspielgerüst, die weiteren beiden sind für mich der absolute Tiefpunkt, endlose Langeweile, zerfaserte Stories und schwache Charaktere, aber Ich blicke vorfreudig auf „Mirage“!

Ich habe die jeweiligen Teile immer Jahre nach dem release gespielt und bekam somit von den bugs nichts mit.
Assassins Origin habe ich vor kurzen durchgespielt, 170 Stunden Spielzeit mit allen DLCs, das ist sein Geld wert. Somit liegen noch Odyssey und Valhalla noch vor mir und bei mir schon im Regal. Nächstes Jahr kommt noch Mirage dazu.
Mir haben alle Teile gefallen und ich bleibe der Serie treu

Noch nie einen Teil gespielt und nichts verpasst…

@Samael

Ja. Es ist als Spiel eher oldschool Assassins Creed und es ist ohne Seefahrten. Sollte dann genau richtig für dich sein.

Würdet ihr Unity empfehlen wenn ich für meinen Teil die Ezio-Trilogie fantastisch fand aber mit Black Flag und der neuen Trilogie nix anfangen konnte?

Der nächste Flop erscheint nächstes Jahr mit Assassin’s Creed Mirage. Denkt an meine Worte.

AC Unity ist eines der besten Assassins Creeds und hat Maßstäbe gesetzt. Bis heute hat es kein weiteres Spiel geschafft, eine so lebendige Stadt darzustellen. Paris war hier ein Meisterwerk.
Das Gameplay war sicherlich ähnlich wie zuvor, aber durch die Stadtatmosphäre wurden selbst die schwach designten Missionen auf ein höheres Level gehoben.

Nein, AC Unity ist ganz sicher nicht der Tiefpunkt der Reihe, Unity war ein Lichtblick.

Für mich persönlich war AC Odyssey der Tiefpunkt der Reihe. Einfach grottenschlecht war das wie man sogar krampfhaft versucht hat Witcher mit völlig belanglosen Dialog Optionen zu kopieren. Eine Spielwelt die viel zu groß war und zugemüllt mit langweiligen Quests.

Und doch ist Unity der beste AC Teil

origins bleibt meine große liebe. ägypten hat mich magisch angezogen. als ich vor dem grab alexanders der große stand war es wie historische geschichte selbst erleben.

Habe mich lange um die Reihe gedrückt oder schlicht und ergreifend keine Zeit für gehabt. Bei Syndicate musste ich aber sehr spät bei ’nem Sale doch mal zuschlagen. Das Setting mit dem viktorianischen London kriegt mich einfach immer und das Spiel selber fand ich sehr gut. Odyssee und Valhalla kann ich nur Liebe ausprechen. Ja es ist eigentlich zu lang und zu repetetiv und doch kann ich mich einfach darin verlieren, denn es nimmt gefühltermaßen kein Ende und bietet mir hundert Anreize bestimmte Dinge auszubauen. Und lass ich es mal liegen für eine Weile finde ich schnell wieder Zugang. Man muss halt die Art und Weise mögen wie Ubisoft ihre Spielwelten strickt, sonst hat man hier nicht lange Freude dran. Ich kann nur sagen: Danke. Denn würde ich auf die anderen Lahmä*sche wie R* und CPR setzen, würde ich bis an mein Lebensende kein Wikinger Setting etc. zu Gesicht bekommen. Überragende Qualität hin oder her. Und gerade wegen seiner Skizzenhaftigkeit überlässt mir Ubi eine ganze Menge eigenes Kopfkino und Immersion. So wie in den Anfangszeiten des 3D Gamings.