PlayStation: Live-Service-Weg war für manche Studios "eine unangenehme Umstellung"

Jason Schreier erklärte in seinem neuesten Bloomberg-Artikel, warum PlayStation-Fans froh über den Abgang von Jim Ryan sind. Dabei erwähnte er unter anderem: Ryans eingeführte Live-Service-Strategie war für viele PlayStation Studios eine "unangenehme Umstellung."

PlayStation: Live-Service-Weg war für manche Studios „eine unangenehme Umstellung“
Jim Ryan steht hinter der Live-Service-Strategie.

Es war PlayStation-CEO Jim Ryan, der die Live-Service-Initiative startete. Mindestens zehn GAAS-Spiele sollen bekanntermaßen bis 2026 auf den Markt kommen. Dafür kaufte Sony extra das „Destiny“-Studio Bungie, das bei allen Projekten dieser Art einen strengen Überprüfungsprozess leitet.

Tatsächlich investiert Sony Milliarden, um erfolgreiche Live-Service-Projekte auf die Beine zu stellen. Zusätzlich nutzt das PlayStation-Unternehmen mehrere seiner etablierten AAA-Marken, beispielsweise „The Last of Us“. Seit Jahren schon arbeitet Naughty Dog an einem ambitionierten Multiplayer, der immer noch nicht öffentlich präsentiert wurde.

Natürlich sind Live-Service-Spiele vielversprechend, da sie langfristige Einnahmen generieren. Für die PlayStation Studios, die sich bisher voll auf cinematische Singleplayer-Erlebnisse konzentriert haben, war das jedoch eine „unangenehme Umstellung.“ Darüber berichtete Jason Schreier am vergangenen Freitag auf Bloomberg.

Der Gaming-Journalist erklärt: Entwicklerteams, die schon seit Jahren zusammenarbeiten, haben einen speziellen Stil kreiert. Erfolgt nun ein drastischer Wechsel vom bisher Gewohnten zu etwas völlig Neuem, könnte das „katastrophale Folgen“ haben. BioWare, das mit „Anthem“ auf die Nase gefallen ist, sei hier ein gutes Beispiel.

Schwerer zu entwickeln als Story-Games

Service-Spiele seien generell schwerer zu entwickeln als Einzelspieler-Titel. Hier wird eine Formel benötigt, die den Spieler über einen langen Zeitraum ans Game fesselt. Zudem bringt selbst der Platzhirsch „Fortnite“ nicht mehr so viel Geld ein, was sich in zahlreichen Entlassungen widerspiegelt. Ob Sonys Strategie aufgeht, bleibt jedenfalls abzuwarten.


Weitere Meldungen zu PlayStation:


Jetzt, wo Jim Ryan seinen Rücktritt verkündet hat, stellt sich die Frage: Wie sieht die zukünftige strategische Ausrichtung von PlayStation aus? Viele Insider sehen keine einheitliche Vision des Videospielunternehmens. „Nischen-VR-Headsets“ und „verwirrende Geräte“ wie PlayStation Portal seien laut Schreier wenig aussichtsreich. Demzufolge steht der Nachfolger von Jim Ryan, der sich im März 2024 verabschiedet, vor einer schwierigen Aufgabe.

Vorläufig wird Hiroki Totoki die Zügel in die Hand nehmen. Wer langfristig die Geschäftsleitung übernimmt, ist noch ungewiss.

Startseite Im Forum diskutieren 49 Kommentare

Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Beliebt bei Lesern

Helldivers 2 nur der Anfang?: Insider spricht über weitere PlayStation-Spiele für Xbox Series X/S
Helldivers 2 nur der Anfang? Insider spricht über weitere PlayStation-Spiele für Xbox Series X/S

Mit "Helldivers 2" wurde im Juli einer der erfolgreichsten Titel der PlayStation Studios auch für die Xbox Series X/S angekündigt. Doch wie geht es danach weiter? Ein bekannter Insider zeichnet ein mögliches Szenario.

GTA 6: 60 FPS auf der PS5 Pro? Tech-Experten von Digital Foundry äußern sich
GTA 6 60 FPS auf der PS5 Pro? Tech-Experten von Digital Foundry äußern sich

Nachdem Gerüchte aufkamen, dass „GTA 6“ auf der PS5 Pro mit 60 Bildern pro Sekunde dargestellt werden könnte, äußerten sich jetzt auch die Technikexperten von Digital Foundry zu diesem Thema - zeigten sich jedoch skeptisch.

PS6 und Handheld: So leistungsstark sollen die neuen PlayStation-Geräte sein – Leak enthüllt vermeintliche Specs
PS6 und Handheld So leistungsstark sollen die neuen PlayStation-Geräte sein - Leak enthüllt vermeintliche Specs

Erst vor wenigen Tagen wurden die Codenamen für die APU der PS6 und für einen vermeintlich geplanten Handheld enthüllt. Nun hat ein Leaker auch die mutmaßlichen Spezifikationen von „Orion“ und „Canis“ verraten. Demnach soll die Next-Gen-Konsole dreimal so leistungsstark wie die PS5 sein, der Handheld hingegen nur halb so stark.

Assassin’s Creed 4 Black Flag: Remake brachte Edward-Kenway-Sprecher beinahe in Schwierigkeiten – Ubisoft drohte angeblich mit Klage
Assassin’s Creed 4 Black Flag Remake brachte Edward-Kenway-Sprecher beinahe in Schwierigkeiten - Ubisoft drohte angeblich mit Klage

Während die Ankündigung der Neuauflage von „Assassin’s Creed 4: Black Flag“ weiterhin auf sich warten lässt, enthüllte Edward-Kenway-Sprecher Matt Ryan, dass Ubisoft ihm mit einer Klage drohte, nachdem er Andeutungen zum Remake gemacht hatte.

Starfield: Zeitraum für PS5-Release geleakt – Aufgrund schlechter DLC-Verkäufe ist Geduld gefragt – Gerücht
Starfield Zeitraum für PS5-Release geleakt - Aufgrund schlechter DLC-Verkäufe ist Geduld gefragt - Gerücht

„Starfield“ gilt schon länger als heißer Kandidat für eine Veröffentlichung auf der PS5. Eine Ankündigung lässt bislang aber auf sich warten und neuesten Gerüchten zufolge scheint auch weiterhin Geduld gefragt zu sein. Demnach sollen schlechte Verkaufszahlen Bethesda zum Umdenken gezwungen haben.

Mafia The Old Country: Wie steht es um 60 FPS auf PS5 & Xbox Series X? Hangar 13 schafft Klarheit
Mafia The Old Country Wie steht es um 60 FPS auf PS5 & Xbox Series X? Hangar 13 schafft Klarheit

Kurz vor dem Release sprach Hangar 13 über die technische Umsetzung von "Mafia: The Old Country" auf den Konsolen. Dabei verriet das Studio auch, wie es um einen möglichen 60-FPS-Modus auf PS5 und Xbox Series X steht.

Es gibt keine Verkaufszahlen der PS Portal, dementsprechend ist die Aussage „In Japan bereits ausverkauft“ absolut nichtssagend.
Wenn ich nur 5.000 Stück bereitstelle, dann werden die von den Fanboys weggeschnappt, die eh alles kaufen von Sony. Und schon kann man verkünden: „Oh Wow, alles schon ausverkauft“ und dadurch eine Dringlichkeit bei anderen schaffen. Da ist der älteste Marketingtrick der Welt.

Und Sorry, aber die gleichen Aussagen über VR gab es bereits 2013 und was ist daraus geworden? Weiterhin eine Nische.
Die letzten PSVR2-Zahlen lagen bei 600k. Das ist nichts im Vergleich zum größten VR-Anbieter Meta mit um die 20 Mio Geräten am Markt. Und selbst bei denen holpert es ganz gewaltig, wenn es darum geht, die Leute dauerhaft an VR zu binden.
Ich meine, es ist ja jetzt schon Flaute, was große VR-Titel für PSVR2 angeht. Horizon war zwar gut, aber der ganz große Wurf war es am Ende auch nicht.

Der Bericht ist mal sowas von Schwachsinn. Beleg mal bitte all deine Behauptungen mit Beweisen. Die Portable PS ist braucht keiner ? Wieso ist sie dann in Japan bereits komplett ausverkauft. Nur weil du zu beschränkt bist das Potential zu erkennen… selbes mit VR, klar ist es jetzt zu früh, aber VR wird in Zukunft viel mehr Platz einnehmen. Nicht wie jetzt, aber die Brillen werden kleiner und besser. Nicht nur fürs Gaming. Aber wenn man jetzt nicht mitentwickelt und forscht, ist der Zug weg wenns Massentauglich wird.

Übrigens: warum wird aus einem „unbequem“ im Originaltext ein „unangenehm“ in der Übersetzung? 🙂

„– Problem 1“ = Problem
Hab nochmal umgestellt…

@play3
Editfunktion, bitte.

@vangus
„Zurück zu kurzen Spielen mit 8-15 Stunden?“
– Damit hätte ich kein Problem. Ragnarok war mir schon zu lang.

„Ein zwei GaaS-Hits, und es gibt Unmengen an kontinuierlichen Einnahmen, die weiterhin die Produktion der besten Singleplayer der Welt gewährleisten können.“

– Problem 1: Ryan hat angekündigt eben genau die großen Bestandsmarken als GaaS umzusetzen. Und hier bin ich raus. Sollen sie halt zusätzlich IPs schaffen, die sie als GaaS aufbauen, aber ich werde kein GOW/Horizon/… unterstützen/konsumieren. GaaS beeinflusst so stark das Game Design, dass die genannten Marken da nicht schadlos davonkommen werden. Und was ich erst recht nicht unterstützen würde, sind die großen Marken als GaaS zum initialen Vollpreis. Das wäre für alle beteiligten der größte Quatsch. Sieht man ja an Diablo4, wie toll sowas funktioniert. Ein Vollpreis-Spiel verkaufen, dann die GaaS-Phase einleiten und schon geht es ab ins Klo damit.

„bringen Sony gleich 10 Stück, weil das die Chancen auf ein Hit vergrößert.“

– Kostet auch Geld. Spätestens hier, bezweifle ich, dass an Ryan’s Kostengejammer was dran ist. Kommt mir mehr wie ein Vorwand vor.

„So, wie die Gamer es wollen mit ihrem Wunschdenken, ist jedenfalls keine Option, denn so funktioniert es nicht im Business.“

– Man muss den Kunden geben, was sie kaufen wollen. Kenne niemanden, der sich eine Playstation gekauft hat, weil es da so viele GaaS gibt. Sony wurde nicht durch GaaS so groß. Ihre Formel ist vielleicht nicht effizient, aber durchaus effektiv.

@naughtydog

Sonys Games sind High-End-Produktionen, höchstes Niveau in allen Bereichen, und genau das ist das Problem, denn Sony sind genau dafür bekannt und müssen immer weiter auf höchstem Niveau abliefern und gar neue Standards setzen. Dieses Markenzeichen muss aufrechterhalten werden. Genau das sind die Erwartungen der Fans.

Schlecht nur, wenn diese Games jetzt 5+ Jahre in Entwicklung sind und demnächst sogar über 300 Millionen kosten und der Anstieg geht immer weiter. Das ist nicht tragbar auf Dauer, siehe was Shawn Layden gesagt hat in meinem Link zuvor.
Das kann so nicht weitergehen, ohne dass es irgendwann zum Kollaps kommt. Lass mal eines dieser großen Games floppen, das wäre der Supergau für Sony. Einige Spiele spielen gerade mal ihre Produktionskosten wieder ein, und nur weil Spider Man 2 sicherlich ein großer Erfolg wird, heißt es nicht, dass die Gewinne ausreichen für alle anderen Produktionen und Services.

Es sollte klar sein, dass Sony sich in einer Sackgasse befinden und der Endpunkt wird früher oder später kommen, wenn alles beim alten belassen wird und sie einfach nur weiter machen mit ihrer „Besten AAA-Singleplayer-Games der Welt“-Strategie (absofort nur noch 2 pro Jahr laut Sony).

Mag sein, dass es andere Auswege aus der Sackgasse gibt außer GaaS, aber all diese Auswege sind immer entgegen der Erwartungen der Playstation-Fans.

Zurück zu kurzen Spielen mit 8-15 Stunden? Da bezahlt wieder keiner den Vollpreis. Produktionsaufwand senken? Extreme Shìtstorms, weil die Grafik/Animationen usw. nicht mehr überragen wie zuvor. Zurück zu linearen Games? Sh!tstorms weil schlauchig ist ja evil. Was auch immer…

Jim Ryan geht All-In mit 10 GaaS bis 2026. Auch das verärgert Fans, aber wenigstens gibt es vorerst keine Einschränken bei den Exclusives, wenn sie denn mal kommen.
Und natürlich ist es ein Risiko, weil keiner weiß, wie ein GaaS zum Hit wird. Deshalb bringen Sony gleich 10 Stück, weil das die Chancen auf ein Hit vergrößert.
Zudem erhält man GaaS mit Sonys Qualitäts-Standards, sowas dürfte durchaus Anreize schaffen in der Gamer-Community. Genau das soll die GaaS-Spieler zu Sony locken. Man vertraut auf die Talente der Playstation-Studios.

Ein zwei GaaS-Hits, und es gibt Unmengen an kontinuierlichen Einnahmen, die weiterhin die Produktion der besten Singleplayer der Welt gewährleisten können.

Was sollen Sony denn sonst tun?
So, wie die Gamer es wollen mit ihrem Wunschdenken, ist jedenfalls keine Option, denn so funktioniert es nicht im Business.

@Rikibu
mit einer sauber implementierten Steuerung, die alle relevanten Einstellmöglichkeiten hat (wie z.B. Insurgency), würde ich wenn nötig auch gegen PCler spielen.

Ich halte Sony genau wegen ihrer großen Singleplayer-Titel für konkurrenzfähig.
Sie werden es auf lange Sicht niemals mit MS aufnehmen, wenn sie sich auf den gleichen Weg begeben. Dafür hat die Konkurrenz einfach viel zu viel Geld und auch eine eigene Infrastruktur.
Außerdem ist GaaS selbst kein Verkaufsargument. GaaS macht die Spiele leider oft schlechter als sie sein müssten. Gute Spiele funktionieren immer, schlecht eben nicht so. Wenn gefühlt acht von zehn Service-Games floppen, kann man auch gleich ein „richtiges Spiel“ machen und zwei drei DLCs verkaufen.

brauche ich nicht unbedingt. bin glücklich mit den single playern von sony. bevorzuge überschaubare und qualitative Titel die auch ein Ende haben.

@vangus
Ich würde mal eher sagen, dass die AAA Produktionen wieder kleiner werden müssen und sich auf’s Wesentliche konzentrieren sollen. Wenn ich mich recht erinnere hat das auch Layden gesagt. Werke wie TLOU2 und Ragnarök sind einfach schierer Wahnsinn. Hätte man 2 Spiele draus machen sollen. Sowas hätte es zur PS3 Ära halt nicht gegeben. Alles klein aber sehr fein. Und ja, ich weiß, dass es genug Eierköpfe da draussen gibt, die einen 10h Premiumtitel nicht zu schätzen wissen. Deswegen sind wir ja überhaupt erst in diese Miesere geraten. Aber ob GaaS nun der richtige Weg ist… na ja. Wird man sehen. Ich glaube, Sony stellt sich hier selber ein Bein.

@ vangus
Und wie willst du das der Masse verkaufen? Warum soll ich repetetives game design meiner freizeit und meinem kulturbudget opfern und faktisch ggf. 3x bezahlen?
1x fürs abo, 1x fürs spiel und 1x permanent für content? Damit das aufgeht, muss das erlebnis über „komm, lass ma gegenseitig totschießen“ arg hinausgehen und der Kunde einen mehrwert erkennen.

ob ein pc/ps only gaas erfolgreich wird, glaube ich eher nicht

Wer will schon gegen pcler spielen?

Dieser Satz -„Live-Service-Weg war für die Studios eine unangenehme Umstellung“- ist hier ausschließlich Schreiers persönliche Interpretation und hat nichts mit Fakten zu tun, siehe Original-Artikel.

Solche Headlines geben ein falsches Bild ab.

Viele verstehen nicht, dass Sonys Weg mit den cineastischen Singleplayer-Games nicht nachhaltig ist bei den steigenden Produktionskosten. Sony MÜSSEN etwas tun, sonst sind sie bald nicht mehr konkurrenzfähig und es wird alles nur noch schlimmer. Das sagt nicht nur Jim Ryan, das sagt auch schon lange ein Shawn Layden:

—https://mspoweruser.com/shawn-layden-aaa-game-development-not-sustainable/

Der GaaS-Plan ist zwar ein Risiko, weil es bisher keine Erfolgsformel gibt, aber durch 10 GaaS bis 2026 hat man die Hoffnung, dass wenigstens ein oder zwei davon zum Hit werden. Ein GaaS-Hit bringt nicht nur weitaus mehr Geld ein als ein God of War, es bringt kontinuierlich weitaus mehr Geld ein.
Nur so könnten Sony weiterhin jährlich diese großen High-End-Singleplayer-Games bringen. Nur so könnten Sony das finanziell wuppen. Und nur so können Studios es sich leisten, ihre einzigartigen Visionen umzusetzen und Risiken einzugehen (wie z. B. TLoU2), statt sich vollkommen dem Massenmarkt hingeben zu müssen und auf Nummer sicher zu gehen wie es Ubisoft ständig tun.
Währenddessen müssen Sony noch mit Abo-Services, Cloud-Gaming und was weiß ich noch alles konkurrieren, um nicht irgendwann den Anschluss zu verlieren.

Es muss verstanden werden, dass diese GaaS zwingend notwendig sind, damit ihr weiterhin eure Sony-Exclusives erhalten könnt, wie ihr sie kennt und liebt.

Ihr seht doch längst schon die Auswirkungen und das liegt ganz sicher nicht an Jim Ryan.

Sony stehen nicht so gut da, wie es viele glauben. Es ist ein harter Überlebenskampf im Business und Jim Ryan war für diese Zeiten der richtige Mann.

Ob nun die GaaS Initiative allein Ryan zuzuschreiben ist, halte ich für fragwürdig. Genauso aber auch gleich 10 Spiele davon haben zu wollen und jede erdenkliche IP umzustülpen. Bleibt wirklich nur zu hoffen, dass das Nebenprojekte sind. Sonst wirft die Ryan Ära lange Schatten vorraus.

Jimbo hat doch eh keinen Plan mehr gehabt. Wer kündigt bitte 10! Service Games an!?

Jimbo hat alles gemacht, was dem Konsumenten schadet. Seiner Meinung nach will ja auch keiner Ps1 Spiele mehr spielen. Die PS Plus Preise wurden mit ihm extrem erhöht, der Premium Service mit Jimbo ist der größte Müll. Für Demos ein Abo abschließen… wo sind wir hier? Ich bin tatsächlich froh, dass er geht. Die Nähe zum Kunden hat der Mann überhaupt nicht. Sonst würde man nicht so stark versuchen irgendwelche dummen live Service Games zu fördern. Guckt euch Anthem an. Was hat es groß gebracht? Der Markt wird sowieso überfüllt mit live Service Games und wer soll all diese Zeitfresser spielen? Dazu kommt, dass man selbstverständlich bei den Sony Games noch ein Abo abschließen muss, damit man überhaupt so ein live Service Game mit Microtransaktionen, Battlepässe etc. spielen kann.

Bungie war so klug und hat diesem Wahnsinn des Abozwangs einen Riegel vorgeschoben und hat einfach das Basis Spiel kostenlos angeboten… das ist aber schon eine Frechheit. Man zahlt beispielsweise für Crash Team Rumble 40€ und muss dann noch ein Abo abschließen, damit man das Game, was Microtransaktionen, Battlepässe hat spielen zu können. Dieser Abozwang sollte endlich ein Ende finden. Die Lüge, dass man wegen den Servern das Geld braucht ist einfach nur lächerlich. Gleichzeitig kaufen sich Leute das Spiel beispielsweise Babylons Fall für 70€ und müssen ein Abo abschließen und dann werden die Server nach einem Jahr geschlossen… wofür zahlt man nochmal für das Abo? Anscheinend nicht, damit man länger was von den Servern hat. Es ist eine paywall um überhaupt etwas online spielen zu dürfen. Es gibt keinen wirklichen Mehrwert der Server. Die Server der Free2play Spiele kosten schließlich den Kunden auch nichts und trotzdem funktioniert es.

Irgendwann kommt der Tag, da müssen wir Geld zahlen, nur damit wir uns gegenseitig schreiben dürfen und ich meine nicht das Internet selbst, sondern den Messenger nutzen. Es ist schon ein Armutszeugnis, dass die Leute immer mehr Geld verlangen aber gleichzeitig immer weniger dem Kunden bieten. Dieses Abozeug besteht nur, weil es den Zwang gibt. Microsoft hat ja den Zwang mit der Xbox one versucht aber da die Konkurrenz keinen hatte, hat natürlich der Anbieter ohne Zwang das Rennen gemacht.

Jimbo hat daher vielleicht vieles gemacht für mehr Geld für Sony aber wenig für den Konsumenten. Daher bin ich erstmal froh, dass er in Rente geht.

For the Players war ein super Ding was leider zu for the extra Payers wurde.

Dieses ganzen Live Schrott können Sie behalten. Ich finde das ist unnötig hoch 12!

@Red Realm Rabbit
„Neben Singleplayer spielen sollten die OFFLINE-Couch-Multiplayer-Spiele auch nicht fehlen.
2 oder 4 Spieler Split-Screen fehlt mir.“
Da bin ich voll bei Dir! Spiele wie zuletzt das sehr erfolgreiche It takes two sind die besten Beispiele das es funktioniert.

Sony hatte doch in der Vergangenheit schon mehrere Online-Multiplayer Titel am start (Killzone, Uncharted, Last of Us, Ghost of Tsushima usw.), da kann der Schritt zu GaaS nicht mehr alzu gross sein.
Zu behaupten ihnen fehle die Erfahrung ist daher etwas weit hergeholt, ausserdem hatt man sich mit diversen Studios ja Knowhow dazu geholt.

Zum Thema Last of Us Remake, bin ich der Meinung, dass dieses von einem anderen Entwickler als Naughty Dog entwickelt wurde, von daher wäre es also keine Resourcen verschwendung!

Ich fü meinen Teil bin soweit zufrieden was den Output und deren Qualität betrifft. Einzig PSVR2 dürfte von Sony Seite etwas mehr unterstützt werden und natürlich hätte auch ich nichts gegen etwas mehr Kommunikation bezüglich kommender First Party Titel!

„Keiner der nur Single player spielt hat PlayStation Plus“

Doch, ich. Ich spiele überhaupt keinen Multiplayer habe aber trotzdem PS Plus, weil es bei Extra genug Spiele gibt die ich nicht zu Release kaufen wollte, sie jetzt aber spielen kann, das sie bei Plus Extra verfügbar sind wie Sniper Ghost Warrior Contracts 2, Planet Coaster, Lost Judgment, Civilization VI uvm und ich spiele wie gesagt überhaupt keinen Multiplayer.

Na wenn der Jason das sagt…….

Wenns schon für Entwickler ne „unangenehme Umstellung“ war, was soll ich da als Verbraucher erst sagen?
Die Rechtfertigung, der Markt will das so, dann weiß ich nicht.. warum verkacken es dann so viele so genannte Service Games? Liegts daran, dass diese repetetive Sch… nicht wirklich ein Service an Spieler darstellt? Oder dass sich ein Ei dem anderen gleicht?

Ihr wollt Service GAmes? Dann schaut euch mal Euro Truck Simulator 2 an… so geht community building… seit 2012…

Der Grund, warum viele Entwickler auf pseudo service games abgehen ist doch der, dass man kreativ gesehen wenig bieten muss, weil die Spielzeit sich durch repetetivem Quatsch erzeugt… das senkt Entwicklungskosten, die zum Mehrteil auf die Implementierung von Ingameschiss und dessen Vermarktung entfallen. Hat das ingame Krempel kaufen noch was mit Spiel zu tun?

Man merkt deutlich, die Branche versucht insbesondere unsere Jugend und deren Wahrnehmung, was Games sind, umzugestalten.
Da bin ich froh, dass ich in 60 Jahren mir das Elend der Branche nicht mehr antun muss…

Mit dem Holzhammer und purem BWL Wissen wird man den Erfolg von Fortnite nicht erzwingen können… und wie man einen bereits verteilten Markt auf sein neues gleiches Produkt hoooken will, das ist uns die Branche auch noch schuldig.

@ Red Realm Rabbit: Shut up and take my money!!!!!! XD

Im Ernst, GaaS ist okay, wenn man 1-2 Kracher hat, ists aber auch gut. Das Kerngeschäft komplett darauf umkrempeln ist eine saudumme Idee! Sony sollte bei dem bleiben, was sie am besten können. Blockbuster-SP-Spiele, mit einzigartiger Story und Atmosphäre! Aber wie bereits erwähnt wurde, Couch-Coop-Spiele wären auch mal wieder angesagt! Freue mich schon riesig auf Tekken 8, aber es braucht mehr. Ein neues MotorStorm mit Splitscreen würde ich feiern! Nur als Beispiel 😉

Zum Glück isser weg! Dieser Horst hat seit 2019 nur Mist gebaut. GaaS Ausrichtung, nur noch billige State of Plays und keine Kommunikation, weiter angekündigt ist praktisch nichts, PSVR2 ohne eigenes Spiel – außer GT7 Patch und die Grafik Demo Horizon CotM. Wie schonmal gesagt, die PS5 ist nicht sein Verdienst, die war vorher schon in der Mache, genau wie Last of us 2, Ghost of Tsushima.

Kann mir auch gut vorstellen, dass er gegangen wurde. Ich glaube, die nächsten paar Jahre werden für uns 1st Party Single Player Liebhaber auf der Playstation sehr ruhig.

Zum Last of us MP: ich würde mir entweder ein aufgebohrtes Factions wünschen (habs selber nie gespielt aber nur gutes gehört), oder ein open world mp, so n bisschen wie gta online oder rdr online. Mit viel beschäftigung, paar story missionen und eventuell ein paar features die man aus so manchem survival game kennt. Aber bitte nicht die nervigen! Dachte eher so an sachen wie kleine aussenposten bauen oder häuser auf der map sichern und zu kleinen bases aufstocken und solche sachen. Halt der kreative teil den die meißten survival (onmine) games beinhalten.

Aber im Endeffekt hoffe ich tatsächlich nur das das Lou mp projekt nicht gecancelt wird.

Live service von sony habe ich an sich nichts gegen, solange die epischen sp spiele nicht drunter leiden, das muss dann ausgeglichen sein der Fokus.

Ich hoffe einfach das Sony ohne Ryan jetzt wieder mehr kommuniziert mit den Spielern.

Sony kann und sollte sich auch an neue Ufer wagen
Ein Unternehmen muss auch wachsen und bisher hat sich die Qualitativ und hochwertige Erfahrung nicht verändert

Klar ist, dass sich was ändern muss. So wie jetzt geht es nicht weiter.

Niemand will diese Art von Spielen.

Jim Ryan wollte mit Live Service Spielen die Spieler an PlayStation Plus binden. So wie Microsoft das mit dem Game Pass macht.
Keiner der nur Single player spielt hat PlayStation Plus. Das ist die ganze Idee hinter diesem Mist.

Bla bla bla… es werden noch genug Singleplayer Games von Sony rauskommen!

Der Anfang war schwer aber dafür wird es um so einfacher den alten Weg dann zu verlassen. Mehr Gaas für alle^^

Der Live Service steckt in der Sackgasse, das doch so hochgelobte Steckenpferd kommt nicht vom Fleck und verliert seinen Kopf.

Als Last of Us Fan fand ich das PS5 Remake großartig. Kann da nun wirklich nicht von Ressourcenverschwendung reden ganz im Gegenteil. Klasse Teil!
Auch wenn man das von außen natürlich schwer beurteilen kann, denke ich, dass die Ambitionen beim Last of Us MP Game vielleicht zu viel des Guten waren. Ein erweiterter MP Part des ersten Teils hätte mir schon locker gereicht, aber ein Game zu stricken, was viele viele Jahre Spielerzahlen hochhält ist natürlich trotz MP Erfahrung alles andere als leicht.

Ansonsten soll das aufgestockte ND laut Insidern ja an mehreren Games arbeiten, was natürlich auch immer eine schwierige und komplexe Sache ist. Nicht umsonst fokussieren andere Studios nur einen großen Titel.

Achso, ich kann nachvollziehen das ihr das so seht. Dachte aber es gäbe jetzt Probleme mit Personal, Engine, Projekt Finanzierung oder kreativen Prozessen.
Das was ihr sagt ist ja nur eigenes Empfinden, hören sagen und Erwartungen. Dachte schon ich hab was wichtiges verpasst, so wie es geklungen hat.

Wie wäre es, wenn man statt dem Live-Service-Mist mal etwas macht, das TATSÄCHLICH mal nötig wäre?
Neben Singleplayer spielen sollten die OFFLINE-Couch-Multiplayer-Spiele auch nicht fehlen.
2 oder 4 Spieler Split-Screen fehlt mir.

Hätte ja gerne mal soeinen total albernen und hirnverbrannten Fun-Racer mit derbem Humor.
Weiß ja nicht, aber… könnte mir ein Spiel mit dem Name „Red-Neck-Racing“ vorstellen, bei dem man auf Traktoren, fliegenden Heugabeln, Schweinen reitend oder einem von Hühnern gezogener „Hundeschlitten“ durch abgedrehte Kurse rast, wie einen Bauernhof auf dem man die Scheune zerlegt und die Kühe verschreckt, oder durch eine Kleinstadt in der man Briefkästen umkloppen kann und Abkürzungen durch den Tante-Emma-Laden genommen werden, während man von besoffener Polizei verfolgt wird.

@ dust78

Auch wenn ich nicht Raine bin so finde ich auch das erstens das The last of Us 1 „Remaster 2.0“ schon mal eine ziemliche Verschwendung an Ressourcen darstellte die in ein neues Spiel hätten einfließen können. Zeitgleich wird an einem Last of us Multiplayer gearbeitet wo schon bei Insidern durchgesickert ist das sich das Projekt in der Entwicklungshölle befindet und da was produzieren müssen was garnicht der Vision der Entwickler entspricht.

Wie vorher gesagt SP mit einen Gratis MP bringen der auch so gezogen werden kann mit LS und gut ist

Dass so gut wie nichts kommt. Zum Vergleich der PS3 Gen hatte ND vier Spiele rausgebracht, obwohl die PS3 kompliziert gewesen ist und die Kosten damals gegenüber der PS2 sehr gestiegen sind.

live service spiele werden immer letzter müll sein – aber wie auch für „Fortnite“ gibt’s gewisse typen denen das gefällt 🙂

Es führt nichts daran vorbei, dass Sony GaaS macht. So gut die Singleplayer Spiele auch sind, sie sind untragbar auf lange Sicht und können nicht mehr Gewinn bringen als sie schon tun.

Long story short, Sony gebt uns einfach Bloodborne 2, das ist alles was die meisten wollen und sich wünschen. Letztendlich ist es so simpel.

@ dust78

Woran merkt man das raine?

Quelle ist:
Trust me, Bro! 😉

Ich denke und hoffe das die meisten Gaas Titel floppen werden und die Studios sich wieder ihrer wahren Form der Videospiele widmen können – Singleplayergames