Jim Ryan, der aktuelle PlayStation-Chef, wird seinen Posten im kommenden Jahr abgeben und sich aus dem Konsolengeschäft zurückziehen.
Einen langfristigen Nachfolger gibt es bislang nicht. Stattdessen wird Hiroki Totoki, CFO und COO der Sony Group, das PlayStation-Geschäft vorübergehend leiten. Diese Tätigkeit ist auf maximal ein Jahr befristet, wie in einer heute veranstalteten Live-Konferenz betont wurde.
Genki schreibt basierend auf dem neusten Sony-Stream zur Ankündigung der aktuellen Geschäftszahlen: “Sony-Präsident, COO & CFO Hiroki Totoki erklärt, dass er ab April 2024 für maximal ein Jahr Interims-CEO von Sony Interactive Entertainment sein wird.”
Ebenfalls habe er betont, dass es während dieser Zeit “seine wichtigste Aufgabe” sei, den nächsten CEO von SIE zu finden. Die Übergabe der Führung an diese Person solle im Anschluss “so bald wie möglich” vollzogen werden.
Nachfolger soll mit Bedacht gewählt werden
Aufgrund der großen Bedeutung des Geschäftsbereichs Game & Network Services möchte Sony bei der Suche nach einem Nachfolger nichts überstürzen. Daher werde ab dem 1. April 2024 lediglich ein vorläufiger CEO eingesetzt.
Die Entscheidung wurde getroffen, damit ausreichend Zeit bleibt, den idealen Kandidaten zu finden und die richtige Wahl zu treffen, hieß es schon während der Ankündigung von Jim Ryans Weggang.
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Ryan Kariere bei Sony startete im Jahr 1994, als er bei der europäischen Abteilung von Sony Interactive Entertainment (damals bekannt als Sony Computer Entertainment) anheuerte. 2011 erfolgte die Beförderung zum Präsidenten von Sony Interactive Entertainment Europe, bevor er diese Aufgabe weltweit übernahm.
PlayStation-Chef zieht sich aus privaten Gründen zurück
Ryan gab als Begründung für seinen Weggang an, dass es ihm immer schwerer fiel, sein privates Leben in Europa und seine Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten in Einklang zu bringen. Allerdings geriet der PlayStation-Chef in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik. Vor allem die angestrebte Live-Service-Initiative wurde von Spielern und Entwicklern skeptisch betrachtet. Neuste Verschiebungen verdeutlichen, dass die großangelegten Pläne überstürzt waren.
Gleichzeitig gelang es dem Kontrahenten Microsoft, in den vergangenen Jahren wichtige Studios und Publisher zu übernehmen, darunter Activision Blizzard und Bethesda. Die Fähigkeiten, exklusive Spiele zu veröffentlichen, wurden mit diesen Schritten neu geordnet.
Sony schnappte sich für 3,6 Milliarden Dollar den Entwickler Bungie, der die Live-Service-Initiative stärken sollte, aber zuletzt vorrangig mit Entlassungen auf sich aufmerksam machte. Berichten zufolge blieben die Einnahmen der „Destiny 2“-Macher in den vergangenen Monaten deutlich unter den Erwartungen.
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Mit dem Verkauf von Konsolen ist Sony unter Ryans Führung hingegen weiterhin erfolgreich. Heute wurde eine neue Auslieferungszahl genannt, die verdeutlicht, dass die Nachfrage nach der PS5 ungebrochen ist.
Zitat: „Ryan gab als Begründung für seinen Weggang an, dass es ihm immer schwerer fiel, sein privates Leben in Europa und seine Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten in Einklang zu bringen. Allerdings geriet der PlayStation-Chef in den vergangenen Jahren zunehmend in Kritik. Vor allem die angestrebte Live-Service-Initiative wurde von Spielern und Entwicklern skeptisch betrachtet. Neuste Verschiebungen verdeutlichen, dass die großangelegten Pläne überstürzt waren.
Gleichzeitig gelang es dem Kontrahenten Microsoft, in den vergangenen Jahren wichtige Studios und Publisher zu übernehmen, darunter Activision Blizzard und Bethesda. Die Fähigkeiten, exklusive Spiele zu veröffentlichen, wurden mit diesen Schritten neu geordnet.
Sony schnappte sich für 3,6 Milliarden Dollar den Entwickler Bungie, der die Live-Service-Initiative stärken sollte, aber zuletzt vorrangig mit Entlassungen auf sich aufmerksam machte. Berichten zufolge blieben die Einnahmen der „Destiny 2“-Macher in den vergangenen Monaten deutlich unter den Erwartungen.“
Hier werden mal wieder Dinge vermischt, die überhaupt gar nicht wirklich miteinander im Zusammenhang stehen. (siehe z.B. Entlassungen u.a. bei Bungie) Da kann man Ryan ja am Ende auch gleich noch mit für‘s schlechte Wetter verantwortlich machen. 😉
Jemand der Aggressiv mit Deals und Übernahmen ist und dem unfähigen Deppen Spencer die Hölle heiß macht
Kann ja nach Ryan nur besser werden.
Egal wer.
Sony muss reagieren!!!
Yoshida ist viel zu nett dafür wir brauchen jemanden der angreifen will.
Ein Soldat namens Jim Ryan.
Hermen Hulst oder Shūhei Yoshida würden zumindest für die Gaming Sparte von Sony sicherlich am Wertvollsten sein.
Hätte gerne Jack Tretton wieder, inklusive Dicke Eier – Pressekonferenzen. ^^
Hoffentlich irgendwas sinnvolles, dass den Gamern zu Gute kommt und nicht so etwas wie Ryan
Sind auf jeden Fall verdammt große Fußstapfen auszufüllen, hoffe es kommt jemand der es schafft das die Marke Playstation weiterhin so stark bleibt und uns mit guter Hardware und Software versorgt.
Jennifer Kalupke!
Putzt aktuell für einen Bäckereibetrieb in Gelsenkirchen auf 520,- Basis, wäre aber für Angebot offen.
Ich wäre für Matt Booty oder Phil Spencer Noch besser wäre Kotick
@Khadgar1:
So ne 360°-Wende. Am Ende gibt es noch die PS 360….. 😀
@wheresmycoffee
Sorry Dann entschuldige ich mich natürlich wenn du vorallem ironisch meintest. kann ich verstehen ohne diese Emojis.
Schön Gruß zurück bin ebenfalls auf allen drei Platform unterwegs. P.S ich persönlich mag den Phil trotzdem nicht spricht zuviel und nix konkretes.
Ich bitte um vernünftige Vorschläge! Wenn Sony hier in das Forum schaut, um den nächste CEO zu suchen, soll ja etwas Ordentliches dabei heraus kommen 😉
PS: Bin noch frei für derartige Posten.
Frau Baerbock würde abliefern.
Ich fände mal wieder nen Japaner gut. Anderes Mindset.
@Buzz1991: ich weiß, aber es war ja auch nur ein Beispiel !
@Algera:
Ich kann mich nicht selbst sperren… 😀
@Hendl:
Es gibt jetzt nichts, was sie in den letzten Jahren besonders ausgezeichnet hat. Außerdem leitet sie bereits Haven Studio.
alternativ könnte man auch eine hübsche frau, die was aufm Kasten hat (z.b. jade raymond) einstellen
( . )( . )
Ganz klar, Super Mario.
@OzeanSunny
Ich würde dann wieder mehr GaaS entwickeln lassen. Dafür diese ganzen Fortsetzungen wie TLoU3 einstampfen. ^^
@Buzz1991
Wer behauptet denn sowas? Gleich mal hier sperren bitte. ^^
Sollen sich ein paar Experten von hier vorstellen.
Einige wissen ja was Sony braucht und machen muss.
Ganz einfach.
Hideo Kojima wäre der beste Mann für den Job
Hat Shawn Layden nicht etwas Heimweh?
Träumen darf man ja.
Schlimmer als der Vogel kann es nicht gehen. Daher wird der Nachfolger auf jeden Fall eine Verbesserung.
Hab gehört, @AlgeraZF sucht nach einem spannenden neuen Job! 😀
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Ich denke, es wird Eric Lempel. Lange bei SIE und zurzeit in gleich mehreren Funktionen tätig und in letzter Zeit nicht selten in Videos zu sehen gewesen.
@wheresmycoffee @BigB_-_BloXBerg @B30
Da steht mit „Bedacht“ ! Und nicht so ne Möchtegern Profi-Amateure .
Also Yoshida wäre zwar gut aber zu alt wenn man eine Langfristige Lösung sucht, bin auch für eine junge Lösung.
Sollte Jemanden sein dem man auch abkauft das er Leidenschaft fuer Gaming hat…
Warum kein Japaner als Chef? Die haben ja bestimmt da auch genug fähige Leute
@ Renello
Fromsoftware wäre echt schwer, da der Gegner Tencent wäre. Bei Remedy und CD Projekt würde ich zustimmen.
Zudem noch Emberlab und ich würe zufrieden
Wäre für Shūhei Yoshida.
Also ich würde den Job nehmen.
Bobby Kotz-sick wäre ja mit Ende des Jahres wieder frei. LOL
Hoffentlich wird es ein Japaner.
Ich hätte nichts dagegen, wenn die Leitung wieder ein Japaner übernehmen würde. Die haben einfach ein gutes Gespür für Videospiele in meinen Augen. Auf jeden Fall wieder jemand der jünger ist und einfach ein gutes Gesicht für die Marke PlayStation bietet und halt die Bedürfnisse der Spieler und der eigenen Studios an erster Stelle stellt. Solange er einen guten Job macht, ist der Rest egal.
Ich kann das.
Würde als erstes From Soft, CD Projekt und Remedy kaufen.