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Der Allgemeine Spielebranche Thread


era1Ne

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vor 45 Minuten schrieb Frag Sabbath:

Naja, wirklich tricksen und fälschen dürfen börsennotierte Unternehmen bei den Zahlen nicht. Würde dem Unternhemen eh nur Schaden und Investoren komplett abschrecken.

Kam der Spruch wirklich von einem Prof. oder eher vom Stammtisch Uwe? In dem Kontext hab ich die Aussage nämlich auch schon oft gehört :D

Ich glaube auch nicht, dass sich da ein Satya Nadella und wer auch immer es bei Sony macht mal so hinstellt und komplette Märchen erzählt. Der Imageschaden wäre katastrophal und wie du geschrieben hast, würde es Investoren abschrecken.

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Die Sotwareverkäufe sehen echt Mau aus aber wenn ich weiter überlege, dann ist es ja logisch und es ist ja nicht der Gewinn. Damit sind doch alle möglichen Games gemeint, auch die 1€ Spiele und seit dem es eine only digital Ps5 gibt, ergibt es umso mehr Sinn. Doch die Verkaufszahlen der Add-Ons ist krass. Sind wahrscheinlich diese Ingame Währungen mit drin, weil es gibt doch aktuell kaum wirkliche Add-ons mehr.

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vor 4 Minuten schrieb GeaR:

Die Sotwareverkäufe sehen echt Mau aus aber wenn ich weiter überlege, dann ist es ja logisch und es ist ja nicht der Gewinn. Damit sind doch alle möglichen Games gemeint, auch die 1€ Spiele und seit dem es eine only digital Ps5 gibt, ergibt es umso mehr Sinn. Doch die Verkaufszahlen der Add-Ons ist krass. Sind wahrscheinlich diese Ingame Währungen mit drin, weil es gibt doch aktuell kaum wirkliche Add-ons mehr.

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Add-on Content is revenue from digital content other than full games sold via the PlayStation™ Store, such as in-game currency, in-game items and expansion packages

 

So offiziell von Sony die Erklärung dieser Position. Vermutlich schon hauptsächlich Mikrotransaktionen.

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vor 36 Minuten schrieb consoleplayer:

Add-on Content is revenue from digital content other than full games sold via the PlayStation™ Store, such as in-game currency, in-game items and expansion packages

 

So offiziell von Sony die Erklärung dieser Position. Vermutlich schon hauptsächlich Mikrotransaktionen.

Alleine die Dauerbrenner Fortnite oder Apex werfen da sicher gut was ab. Und First Party Titel, bei denen man quasi komplett die Kohle einsacken kann, ziehen dann richtig. Da wird vermutlich noch öfter abgecasht, so wie bei GT7.

Bearbeitet von Frag Sabbath
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vor 20 Minuten schrieb Frag Sabbath:

Alleine die Dauerbrenner Fortnite oder Apex werfen da sicher gut was ab. Und First Party Titel, bei denen man quasi komplett die Kohle einsacken kann, ziehen dann richtig. Da wird vermutlich noch öfter abgecasht, so wie bei GT7.

Ja, da zeigt sich, dass Spiele, die man länger spielt, wohl deutlich davonziehen.

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vor 1 Minute schrieb consoleplayer:

Add-on Content is revenue from digital content other than full games sold via the PlayStation™ Store, such as in-game currency, in-game items and expansion packages

 

So offiziell von Sony die Erklärung dieser Position. Vermutlich schon hauptsächlich Mikrotransaktionen.

Schon heftig. Ich frage mich wirklich was man an dem überteuerten Kram toll findet? Klar ist man Fan von einem Spiel und das gibt es beim Fußball auch. Da kauft man sich ein neues Trikot, Taschen, Schuhe usw. ABER es existiert und kann nicht einfach mal eben so unendlich dupliziert werden, wie digitale Dinge. Ich finde diesen Aspekt sieht irgendwie niemand und da es keinen Aufschrei gibt und die Konsumenten es brav bezahlen, gibt es seitens der Anbieter nichts zu ändern.

Sind die Menschen wirklich so gut konditioniert worden oder einfach nur dumm geworden? 

Und was mich stört, ist, dass niemand einen Riegel vorgeschoben hat. Sonst wurde immer alles ordentlich kontrolliert aber beim Onlinemarkt und den digitalen Waren haben die wirklich Jahrelang freie Bahn gelassen.

Das die Konditionierung so gut abläuft, hätte ich echt nicht gedacht. Ich war noch so stolz auf die Leute, die damals zur Veröffentlichung der Xbox One das Teil boykottiert haben oder bei der Blizzcom Diablo Immortalität so hart kritisiert haben. Wäre nur dieses Oblivion Pferd nie gewesen.

Das krasse aber an der ganzen Sache ist, dass damals auch diese eine Pferd negativ in der Presse war und trotzdem wurde es gut verkauft. Immortalität genauso. Es ist die größte Abzocke aber irgendwelche Zombies unterstützen diesen Mist und ziehen alle Menschen mit in diesen Mist. YouTuber, Influencer und wie die ganzen Werbeleute auch heißen haben einen wirklich guten Job gemacht. Man will doch auch wie sein Vorbild mit Skins spielen. 

Wie sind eure Gedanken dazu? Seid ihr auch auf die, ich sage mal "Opfer der Medienwirtschaft" sauer, dass die diesen Mist so stark gepusht haben? Oder auch auf die Regierungen, die überhaupt denen die Möglichkeit gegeben haben alles so zu machen wie sie wollen? Mich nervt es wie ihr wahrscheinlich es lesen könnt.

"Wieso" fragt ihr euch bestimmt, ich muss es ja nicht kaufen. Das ist korrekt aber mir tun die Seelen leid, die dadurch süchtig werden aber auch weil ein sehr großer Teil der Devs und die kreativen Köpfe nur noch an Skins arbeiten. 

Ich erinner mich noch an EA, als sie gesagt haben "CAN A COMPUTER MAKE YOU CRY?" und damit Aufgerufen hat Spiele zu entwickeln, die auch einen emotional berühren können. Man denkt sich "Was EA?". Ja, EA war damals wirklich eine kreative Firma. Für mich haben aber 5-20€ Skins nichts mehr mit Kreativität zu tun. Alles was damals kostenlos als freischaltbarer Bonus in den Spielen drin war und auch Cheats gibt es kaum und wenn doch, dann kostet es was. Anstatt der Geldcheats gibt es jetzt das Geld kaufen. Am ende ist es ein Money Cheat, der aber dann was kostet und das finde ich so schlimm. Das sehe ich bei GT7 zum Beispiel sehr. Würde glaub ich jedem gefallen, wenn man GT7 offline spielen könnte, aber der einzige Grund wieso man Daueronline sein muss, ist der Grund, weil man sonst keinen Grund hat Credits für Echtgeld zu verkaufen. Offline kann man ja das Savegame editieren und kostenlos an unendlich Geld kommen. Es dreht sich nicht mehr um das Spiel und den spaß, sondern alles um Microtransaktionen und wie motiviert man einen Spieler diese zu nutzen.

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vor 13 Minuten schrieb GeaR:

Schon heftig. Ich frage mich wirklich was man an dem überteuerten Kram toll findet? Klar ist man Fan von einem Spiel und das gibt es beim Fußball auch. Da kauft man sich ein neues Trikot, Taschen, Schuhe usw. ABER es existiert und kann nicht einfach mal eben so unendlich dupliziert werden, wie digitale Dinge. Ich finde diesen Aspekt sieht irgendwie niemand und da es keinen Aufschrei gibt und die Konsumenten es brav bezahlen, gibt es seitens der Anbieter nichts zu ändern.

Sind die Menschen wirklich so gut konditioniert worden oder einfach nur dumm geworden? 

Und was mich stört, ist, dass niemand einen Riegel vorgeschoben hat. Sonst wurde immer alles ordentlich kontrolliert aber beim Onlinemarkt und den digitalen Waren haben die wirklich Jahrelang freie Bahn gelassen.

Das die Konditionierung so gut abläuft, hätte ich echt nicht gedacht. Ich war noch so stolz auf die Leute, die damals zur Veröffentlichung der Xbox One das Teil boykottiert haben oder bei der Blizzcom Diablo Immortalität so hart kritisiert haben. Wäre nur dieses Oblivion Pferd nie gewesen.

Das krasse aber an der ganzen Sache ist, dass damals auch diese eine Pferd negativ in der Presse war und trotzdem wurde es gut verkauft. Immortalität genauso. Es ist die größte Abzocke aber irgendwelche Zombies unterstützen diesen Mist und ziehen alle Menschen mit in diesen Mist. YouTuber, Influencer und wie die ganzen Werbeleute auch heißen haben einen wirklich guten Job gemacht. Man will doch auch wie sein Vorbild mit Skins spielen. 

Wie sind eure Gedanken dazu? Seid ihr auch auf die, ich sage mal "Opfer der Medienwirtschaft" sauer, dass die diesen Mist so stark gepusht haben? Oder auch auf die Regierungen, die überhaupt denen die Möglichkeit gegeben haben alles so zu machen wie sie wollen? Mich nervt es wie ihr wahrscheinlich es lesen könnt.

"Wieso" fragt ihr euch bestimmt, ich muss es ja nicht kaufen. Das ist korrekt aber mir tun die Seelen leid, die dadurch süchtig werden aber auch weil ein sehr großer Teil der Devs und die kreativen Köpfe nur noch an Skins arbeiten. 

Ich erinner mich noch an EA, als sie gesagt haben "CAN A COMPUTER MAKE YOU CRY?" und damit Aufgerufen hat Spiele zu entwickeln, die auch einen emotional berühren können. Man denkt sich "Was EA?". Ja, EA war damals wirklich eine kreative Firma. Für mich haben aber 5-20€ Skins nichts mehr mit Kreativität zu tun. Alles was damals kostenlos als freischaltbarer Bonus in den Spielen drin war und auch Cheats gibt es kaum und wenn doch, dann kostet es was. Anstatt der Geldcheats gibt es jetzt das Geld kaufen. Am ende ist es ein Money Cheat, der aber dann was kostet und das finde ich so schlimm. Das sehe ich bei GT7 zum Beispiel sehr. Würde glaub ich jedem gefallen, wenn man GT7 offline spielen könnte, aber der einzige Grund wieso man Daueronline sein muss, ist der Grund, weil man sonst keinen Grund hat Credits für Echtgeld zu verkaufen. Offline kann man ja das Savegame editieren und kostenlos an unendlich Geld kommen. Es dreht sich nicht mehr um das Spiel und den spaß, sondern alles um Microtransaktionen und wie motiviert man einen Spieler diese zu nutzen.

Ich könnte schwören das diese Diskussion hier kürzlich schon einmal stattfand, aber in jedem Falle:

Nach wie vor ist es nur ein kleinerer Prozentsatz, der auf diese Mikrotransaktionen eingeht. Dieser wiederum generiert dafür aber umso mehr Einkommen! Wenn du z.B. 1.000 Spieler hast, die bereit sind in deinem Spiel insgesamt 1.000 € auszugeben, ist das schon eine Million!

Dafür müsste man vergleichsweise 12.500 Spiele zum Vollpreis (ich rechne hier mit runden 80€, basierend auf dem PS5 Vollpreis) verkaufen, um dieselbe Summe zu erzielen. Da sind Store-Anteile, Transaktionsgebühren, Steuern etc. noch nicht nicht mit inbegriffen (am ende vermutlich eher 18.000 bis 20.000 Spiele!).

Wenn es ein Spiel mit bodenlosen Mikrotransaktionen ist, meist die Glücksspiele, kann da auch mal schnell der ein oder andere eher 10.000 € und noch mehr lassen.

Das ist dann eben die kleine Gruppe aus Spielern welche sich im 0,x% bereich bewegen, aber soviel Geld ausgeben das sie einfach den "Wert" der restlichen Spielerschaft aushebeln, und bei manchen Entwicklern direkt zur einzig relevanten Zielgruppe erklärt werden.

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vor 32 Minuten schrieb Danielus:

Ich könnte schwören das diese Diskussion hier kürzlich schon einmal stattfand, aber in jedem Falle:

Nach wie vor ist es nur ein kleinerer Prozentsatz, der auf diese Mikrotransaktionen eingeht. Dieser wiederum generiert dafür aber umso mehr Einkommen! Wenn du z.B. 1.000 Spieler hast, die bereit sind in deinem Spiel insgesamt 1.000 € auszugeben, ist das schon eine Million!

Dafür müsste man vergleichsweise 12.500 Spiele zum Vollpreis (ich rechne hier mit runden 80€, basierend auf dem PS5 Vollpreis) verkaufen, um dieselbe Summe zu erzielen. Da sind Store-Anteile, Transaktionsgebühren, Steuern etc. noch nicht nicht mit inbegriffen (am ende vermutlich eher 18.000 bis 20.000 Spiele!).

Wenn es ein Spiel mit bodenlosen Mikrotransaktionen ist, meist die Glücksspiele, kann da auch mal schnell der ein oder andere eher 10.000 € und noch mehr lassen.

Das ist dann eben die kleine Gruppe aus Spielern welche sich im 0,x% bereich bewegen, aber soviel Geld ausgeben das sie einfach den "Wert" der restlichen Spielerschaft aushebeln, und bei manchen Entwicklern direkt zur einzig relevanten Zielgruppe erklärt werden.

Bei den Zahlen würde ich jetzt nicht mehr von einem kleinen Prozentsatz sprechen. Von den physischen und digitalen Spielen haben höchstwahrscheinlich nicht alle ein 80€ Spiel gekauft und man kommt dann eher auf einen Mittelwert von ca. 40€ oder so. Microtransaktionen fangen bei 5€ an und enden irgendwo bei 100€ pro "Add-On" aber klar, denke ich, dass die wenigsten 100€ nehmen. Aber diese Zahlen wären jetzt wirklich interessant. Aber wenn wir einen Wert von 10€ nehmen würden, dann ist das Endergebnis  gigantisch.

Die Zahlen sagen halt leider nicht aus, wer wie viel gezahlt hat. Wenn ich falsch liege, dann bitte berichtigen. Kann ja immer mal vorkommen, dass man etwas falsch versteht :S

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vor 2 Stunden schrieb GeaR:

Bei den Zahlen würde ich jetzt nicht mehr von einem kleinen Prozentsatz sprechen. Von den physischen und digitalen Spielen haben höchstwahrscheinlich nicht alle ein 80€ Spiel gekauft und man kommt dann eher auf einen Mittelwert von ca. 40€ oder so. Microtransaktionen fangen bei 5€ an und enden irgendwo bei 100€ pro "Add-On" aber klar, denke ich, dass die wenigsten 100€ nehmen. Aber diese Zahlen wären jetzt wirklich interessant. Aber wenn wir einen Wert von 10€ nehmen würden, dann ist das Endergebnis  gigantisch.

Die Zahlen sagen halt leider nicht aus, wer wie viel gezahlt hat. Wenn ich falsch liege, dann bitte berichtigen. Kann ja immer mal vorkommen, dass man etwas falsch versteht :S

Ich ging natürlich vom Idealfall und Vollpreis kauf aus.

Unter Berücksichtigung der von dir erwähnten niedrigeren Preise ist die Differenz vermutlich tatsächlich mindestens das 3-4 fache.

Da wundert es leider nicht, das immer mehr Entwickler auf die MTX Schiene aufspringen.

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    • Hmm komisch und habe auch kein Plan an was das liegt wegen dem versenden.
    • Immerhin... Auch wenn ich den Trailer überhaupt nicht überzeugend fand, sprechen diese praktischen Effekte für den Film. Das ist z.B. etwas, was man vermutlich noch nie in einem MCU-Film erlebt hat. ^^ Praktische Effekte sollten unbedingt zurückkehren zu den Blockbustern. Der Höhepunkt praktischer Effekte war vermutlich John Carpenters "The Thing". Absoluter Pflichtfilm. Aber auch wenn man Jurassic Park sieht, oder Aliens, und wenn man diese mit den letzten Teilen vergleicht, kein Mensch hat jemals gesagt, dass die neuen Filme besser aussehen oder wirken, aber dennoch wird heute gefühlt nur noch ausschließlich CGI-Kacke gemacht. Naja, CGI ist in Ordnung, wenn es dem Film dient, wenn es der Story dient. Aliens aber ein zeitlos geiler Film. Alles praktische Effekte und es überzeugt bis heute. Klar, praktische Effekte müssen genau im Moment der Aufnahme funktionieren, es ist viel schwieriger und aufwändiger beim Dreh, nicht wie beim Green Screen, aber ist Green Screen wirklich "günstiger" bei den Abermillionen Kosten der VFX-Abteilung(-en)?
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