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The Last of Us: Part III


Uncut

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Es bleibt den Entwicklern vorbehalten was sie machen und ob der dritte Teil noch provokanter wird wie der zweite. Ich hege da meine Zweifel.

Naughty Dog ist den Weg gegangen mit Joel sterben zu lassen. Leider ja durch den Mega Leak schon weit vorher bekannt. Sie sind genau den Weg gegangen den Druckmann gesagt hat der zweite Teil wird sich nur um die Rache drehen. Das tat er und zwar schonungslos.

Ich meine eher der dritte wird diese Richtung verlassen und wahrscheinlich wird Ellie mit ihrer Immunität noch mal in den Mittelpunkt wandern.

Alle Leaks vermeidend ist mir wirklich bald meine Kinnlade herunter geklappt bei der Szene die die Fans gespalten hat. Das war wirklich mal ein Schlag in den Magen und das durch ein Videospiel. Jedoch kamen erst dadurch ja die fantastischen Rückblenden noch mehr zur Geltung.

Bin gespannt wie sie diese Story abschließen werden.

 

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vor 14 Minuten schrieb raphurius:

Natürlich wars ein krasser Move der nicht jedem gefällt, doch obwohl mir der Charakter ebenfalls sehr gefiel, kam ich gut damit klar. Wahrscheinlich weil es sich einfach nachvollziehbar anfühlte für die Welt von TLoU2.

Ich fand die Entscheidung seitens ND die Story auf diese Weise zu erzählen schon heftig. Respekt dafür! Vielleicht hatte ich aber auch weniger Probleme damit, da sich ND echt Mühe gegeben haben, um den gerade eben verstorbenen Charakter entsprechend zu würdigen. Für mich bleiben gerade gewisse Sequenzen deswegen unvergessen!

Besagte Szenen waren z.B.

 

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-> Die Zoo Sequenz

-> Die Szene am Ende auf der Veranda

 

 

Mich hat es nur umso mehr gestört. Es hat doch nur gezeigt was Joel für ein toller Mensch war. So nach dem Motto "schaut Spieler, diese tolle liebenswerte erfundene Person haben wir getötet, damit ihr traurig sein sollt" und dann am Ende "schaut, Joel liebt seine Ziehtochter, obwohl sie ja nicht seine Leibliche Tochter ist und er bereut nichts und würde für sie alles tun".

Mich hat es umso trauriger gemacht und dann endet das Spiel so unbefriedigend und nochmal so aufs Auge gedrückt wie toll Joel war und wie sehr die Spieler doch deswegen traurig sein sollen (nicht ohne Grund wird ja die ganze Szene vom eigentlich Anfang ans Ende gesetzt). Für mich ist damit The Last Of Us zuende. Entweder die Person des Spiels stirbt oder das Spiel floppt total und eine IP wird dadurch eingestellt. Da erstes eingetroffen ist, ist es für mich vorbei und ich glaube wirklich, dass Teil 2 großen Einfluss auf Teil 3 nehmen wird, da doch viele mit der Story unzufrieden waren.

Das Spiel ist technisch, grafisch, Sound und gameplay super aber puh die Story hat für mich nicht nur Joel gekillt .

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vor 27 Minuten schrieb GeaR:

Mich hat es nur umso mehr gestört. Es hat doch nur gezeigt was Joel für ein toller Mensch war. So nach dem Motto "schaut Spieler, diese tolle liebenswerte erfundene Person haben wir getötet, damit ihr traurig sein sollt" und dann am Ende "schaut, Joel liebt seine Ziehtochter, obwohl sie ja nicht seine Leibliche Tochter ist und er bereut nichts und würde für sie alles tun".

Mich hat es umso trauriger gemacht und dann endet das Spiel so unbefriedigend und nochmal so aufs Auge gedrückt wie toll Joel war und wie sehr die Spieler doch deswegen traurig sein sollen (nicht ohne Grund wird ja die ganze Szene vom eigentlich Anfang ans Ende gesetzt). Für mich ist damit The Last Of Us zuende. Entweder die Person des Spiels stirbt oder das Spiel floppt total und eine IP wird dadurch eingestellt. Da erstes eingetroffen ist, ist es für mich vorbei und ich glaube wirklich, dass Teil 2 großen Einfluss auf Teil 3 nehmen wird, da doch viele mit der Story unzufrieden waren.

Das Spiel ist technisch, grafisch, Sound und gameplay super aber puh die Story hat für mich nicht nur Joel gekillt .

Im Gegenteil, es hat eben genau gezeigt das Joel „nur“ ein Mensch war! Die vielen unterschiedlichen Züge eines menschlichen Charakters.

Ich denke nicht das Joel ein ausnahmslos guter Mensch war, wie denn auch in solch einer kompromisslosen Welt. Letzten Endes hat er egoistisch gehandelt und nicht zum Wohle der Gemeinschaft, aber alles an sich nachvollziehbar. Deshalb hat man ihn grösstenteils auch als Held wahrgenommen, der er aber eigentlich nicht wirklich war. Eine Frage der Perspektive, wie so schön dargebracht im zweiten Teil.

Wie gesagt ich kann gut verstehen, wenn viele ihre Probleme mit der Fortsetzung haben, vor allen Dingen in Anbetracht daran, dass einem die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen sind. Überhaupt echt stark, dass einem das Medium solche Erfahrungen bietet!

Ich für meinen Teil fand das Erlebnis einmalig und freue mich wenn nicht alles nach Schema F abläuft. Mut zum Risiko und Veränderungen bereichern meiner Ansicht nach das Medium Videospiele.

PS: Natürlich soll man mit der Hauptfigur sympathisieren, damit entsprechende Szenen ihren Impact entfalten können. Niemand weint einem von Grund auf üblen Ars…… hinterher! 😉

Bearbeitet von raphurius
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vor 14 Minuten schrieb raphurius:

Im Gegenteil, es hat eben genau gezeigt das Joel „nur“ ein Mensch war! Die vielen unterschiedlichen Züge eines menschlichen Charakters.

Ich denke nicht das Joel ein ausnahmslos guter Mensch war, wie denn auch in solch einer kompromisslosen Welt. Letzten Endes hat er egoistisch gehandelt und nicht zum Wohle der Gemeinschaft, aber alles an sich nachvollziehbar. Deshalb hat man ihn grösstenteils auch als Held wahrgenommen, der er aber eigentlich nicht wirklich war. Eine Frage der Perspektive, wie so schön dargebracht im zweiten Teil.

Wie gesagt ich kann gut verstehen, wenn viele ihre Probleme mit der Fortsetzung haben, vor allen Dingen in Anbetracht daran, dass einem die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen sind. Überhaupt echt stark, dass einem das Medium solche Erfahrungen bietet!

Ich für meinen Teil fand das Erlebnis einmalig und freue mich wenn nicht alles nach Schema F abläuft. Mut zum Risiko und Veränderungen bereichern meiner Ansicht nach das Medium Videospiele.

PS: Natürlich soll man mit der Hauptfigur sympathisieren, damit entsprechende Szenen ihren Impact entfalten können. Niemand weint einem von Grund auf üblen Ars…… hinterher! 😉

Naja, egoistisch waren die Fireflys auch und gefragt haben sie Ellie auch nicht sich zu entscheiden ob sie sterben will und eventuell einen Impfstoff durch ihre Immunität zu erschaffen.

Das wird halt schön in der Story verdreht als hätte Ellie sich fürs sterben entschieden. Geplant war das töten von Ellie anfangs nie und Ellie wusste es ja auch nicht.

Und dazu kommt, dass Ellie letzten Endes Familie (Joel) gefunden hat der sie über alles lieben gelernt hat. Die Entscheidungsfrage Joel gegen den Kopf zu werfen empfand ich total naiv von Ellie. Sie hat ja Joel kritisiert die Entscheidung genommen zu haben. Ohne Joel hätte sie aber nie gewusst, dass sie eine Wahl hätte. Joel hat Ellie keine Wahl gegeben, die Fireflys aber auch nicht. Somit hat Joel Ellie aber die Möglichkeit gegeben zu leben und zu wissen was sie mit ihrem Leben tut.

Ich finde viel wurde absichtlich so geschrieben, damit es diesen Konflikt erst gibt zwischen Joel und Ellie. Für mich hat Sony einen wirklich vorbildlichen Vater getötet und was Joel damals gemacht hat weiß man nicht. Er sagt es, aber was genau hat er wohl gemacht aber auch was hat er durch diese Zeit gelernt und das wiederspricht ja direkt die komplette Hingabe zu der Fremden "Abby und ihrer Bande". 

Es ist halt konfus und es werden Aspekte der Logik dem Charakter genommen, die aber wieder aussagen, dass er böse Dinge gemacht hat. Letzten Endes kann man nur das beurteilen was man weiß und dabei soll man bleiben. Er hat nicht ohne Grund so lange überlebt, um am Ende so naiv in eine Falle zu geraten. Allein dieses dumme herumgeschländer in diesem Raum... Puh, da diese Bedrohung habe ich schon gespürt und ich wusste nichts von Spoiler. Das ist genau dieses Gefühl, wenn man einen schlechten Horrorfilm schaut und die weglaufende Person stolpert natürlich irgendwie. Das störte mich wirklich am meisten, diesen überlebensstarken Charakter so schwach darzustellen.

Und diesen künstlichen Empathie Spiegel zu ziehen und dem Spieler zu zeigen, dass Abby auch nur ein Mensch ist. Ja aber dann Frage ich mich... Joel hat ja so viele Dinge in der Vergangenheit abgezogen und nie wollte sich jemand an ihm rächen? Das ist doch einfach absurd und dass man dadurch nicht diesen Gedanken hat. Würde ich jemanden töten und davon kommen, hätte ich trotzdem dieses Gefühl inne, dass ich mich nicht in Sicherheit wiegen kann. Joel tötete aber nicht eine Person, sondern Hunderte und da entwickelt man kein Mindset, dass man Vorsichtig sein soll? Wäre es ein nicht so Storylastiges Spiel, dann wäre mir vieles Wuppe aber da Sony einen Charakter mit Teil 1 erschaffen hat und diesen dann der Story entsprechend verändert hat, empfinde ich einiges an der Story als schlecht. Ich hätte von beiden ein ganz anderes Verhalten erwartet sowie von Abby, da sie vorher sogar von Joel gerettet wurde.

So lange kann man Rache nicht inne halten, wenn man sogar in der OP Situation von Abbys Vater auf die Frage "Ob er seine eigene Tochter dafür auch töten würde" mit schweigen auf die Frage antwortet, was mir eigentlich nur sagt, dass er es nicht tun würde. Was mir als Zuschauer eigentlich nur sagt, dass der Vater genauso gehandelt hätte und seine Tochter beschützt hätte. Hätte Joel Abby nicht gerettet, dann hätte ich es sogar verstanden, dass sie sich rächen will aber gerade von der Hassperson gerettet werden und dann mit ihm Zusammenarbeiten, um dann ihren Racheplan weiterhin sofortzuführen und dann auf einer so hinterlistigen Art und dem schwach dargestellten Joel... 

Ich verstehe die Message der Story sehr gut aber die Art wie sie erzählt wird, ist für mich einfach nicht wirklich Glaubhaft dargestellt.

Daher ist auch für mich persönlich ein Teil 3 total uninteressant. Abby ist im Mittelfeld Geländetyp ein wirklich schrecklicher Charakter, der Owen fallen gelassen hat, der ihr Familie und liebe gab, um am Ende sich zu rächen und die Hinterbliebene Familie des ermordet zuschauen lassen und am Ende am Leben lassen. Really? Wie absurd ist das? Sie will sich rächen, lässt die Familie zuschauen und denkt sich ernsthaft, dass diese Personen nicht das selbe machen werden??? Also ab da wurde es nur noch absurder und wie verwundert Abby doch über die selbe Reaktion seitens Ellie war, dass sie alle beteiligten der Ermordung ihres Ziehvaters getötet hat. Da war es für mich schon vorbei. Eigentlich das logischte was man erwartet, wird von Abby nicht erwartet 😅

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vor 10 Minuten schrieb Rushfanatic:

In dieser Welt von Last of Us gibt es keine guten Menschen. Mich hat es nicht schockiert, was mit Joel geschah. Und verdient hatte er es ohnehin

Es geht ja nicht um gut und böse, sondern nach welcher Logik die Story erzählt wird. Dafür Charaktere schwach darstellen, Menschen am Leben lassen und sich wundern, dass einem dann das selbe wiederfährt macht es ja so dumm. Jahrelanges planen, trainieren und dann töten und keinen Gedanken damit verschwenden welche Konsequenzen auf einen zukommen können, wenn man die Familie am Leben lässt des ermordeten? 

In keiner Welt und vor allem in dieser Gesetzlosen Welt kann man damit rechnen, dass sich die Beteiligten Leute nicht rächen werden. In einer Welt, in der man ja sowieso nichts hat außer Familie, die einem etwas Wert ist.

Hätte Abby aber direkt alle getötet, was logisch ist, dann könnte man aber diese lange Geschichte nicht erzählen, die auch dazu Abby in die Joel und Begleiter Rolle steckt.

Mir fehlt einfach das logische Handeln in solchen Situationen oder wenigstens nicht dieses überrascht sein, dass Ellie das selbe durchzieht.

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vor einer Stunde schrieb GeaR:

Naja, egoistisch waren die Fireflys auch und gefragt haben sie Ellie auch nicht sich zu entscheiden ob sie sterben will und eventuell einen Impfstoff durch ihre Immunität zu erschaffen.

Das wird halt schön in der Story verdreht als hätte Ellie sich fürs sterben entschieden. Geplant war das töten von Ellie anfangs nie und Ellie wusste es ja auch nicht.

Und dazu kommt, dass Ellie letzten Endes Familie (Joel) gefunden hat der sie über alles lieben gelernt hat. Die Entscheidungsfrage Joel gegen den Kopf zu werfen empfand ich total naiv von Ellie. Sie hat ja Joel kritisiert die Entscheidung genommen zu haben. Ohne Joel hätte sie aber nie gewusst, dass sie eine Wahl hätte. Joel hat Ellie keine Wahl gegeben, die Fireflys aber auch nicht. Somit hat Joel Ellie aber die Möglichkeit gegeben zu leben und zu wissen was sie mit ihrem Leben tut.

Ich finde viel wurde absichtlich so geschrieben, damit es diesen Konflikt erst gibt zwischen Joel und Ellie. Für mich hat Sony einen wirklich vorbildlichen Vater getötet und was Joel damals gemacht hat weiß man nicht. Er sagt es, aber was genau hat er wohl gemacht aber auch was hat er durch diese Zeit gelernt und das wiederspricht ja direkt die komplette Hingabe zu der Fremden "Abby und ihrer Bande". 

Es ist halt konfus und es werden Aspekte der Logik dem Charakter genommen, die aber wieder aussagen, dass er böse Dinge gemacht hat. Letzten Endes kann man nur das beurteilen was man weiß und dabei soll man bleiben. Er hat nicht ohne Grund so lange überlebt, um am Ende so naiv in eine Falle zu geraten. Allein dieses dumme herumgeschländer in diesem Raum... Puh, da diese Bedrohung habe ich schon gespürt und ich wusste nichts von Spoiler. Das ist genau dieses Gefühl, wenn man einen schlechten Horrorfilm schaut und die weglaufende Person stolpert natürlich irgendwie. Das störte mich wirklich am meisten, diesen überlebensstarken Charakter so schwach darzustellen.

Und diesen künstlichen Empathie Spiegel zu ziehen und dem Spieler zu zeigen, dass Abby auch nur ein Mensch ist. Ja aber dann Frage ich mich... Joel hat ja so viele Dinge in der Vergangenheit abgezogen und nie wollte sich jemand an ihm rächen? Das ist doch einfach absurd und dass man dadurch nicht diesen Gedanken hat. Würde ich jemanden töten und davon kommen, hätte ich trotzdem dieses Gefühl inne, dass ich mich nicht in Sicherheit wiegen kann. Joel tötete aber nicht eine Person, sondern Hunderte und da entwickelt man kein Mindset, dass man Vorsichtig sein soll? Wäre es ein nicht so Storylastiges Spiel, dann wäre mir vieles Wuppe aber da Sony einen Charakter mit Teil 1 erschaffen hat und diesen dann der Story entsprechend verändert hat, empfinde ich einiges an der Story als schlecht. Ich hätte von beiden ein ganz anderes Verhalten erwartet sowie von Abby, da sie vorher sogar von Joel gerettet wurde.

So lange kann man Rache nicht inne halten, wenn man sogar in der OP Situation von Abbys Vater auf die Frage "Ob er seine eigene Tochter dafür auch töten würde" mit schweigen auf die Frage antwortet, was mir eigentlich nur sagt, dass er es nicht tun würde. Was mir als Zuschauer eigentlich nur sagt, dass der Vater genauso gehandelt hätte und seine Tochter beschützt hätte. Hätte Joel Abby nicht gerettet, dann hätte ich es sogar verstanden, dass sie sich rächen will aber gerade von der Hassperson gerettet werden und dann mit ihm Zusammenarbeiten, um dann ihren Racheplan weiterhin sofortzuführen und dann auf einer so hinterlistigen Art und dem schwach dargestellten Joel... 

Ich verstehe die Message der Story sehr gut aber die Art wie sie erzählt wird, ist für mich einfach nicht wirklich Glaubhaft dargestellt.

Daher ist auch für mich persönlich ein Teil 3 total uninteressant. Abby ist im Mittelfeld Geländetyp ein wirklich schrecklicher Charakter, der Owen fallen gelassen hat, der ihr Familie und liebe gab, um am Ende sich zu rächen und die Hinterbliebene Familie des ermordet zuschauen lassen und am Ende am Leben lassen. Really? Wie absurd ist das? Sie will sich rächen, lässt die Familie zuschauen und denkt sich ernsthaft, dass diese Personen nicht das selbe machen werden??? Also ab da wurde es nur noch absurder und wie verwundert Abby doch über die selbe Reaktion seitens Ellie war, dass sie alle beteiligten der Ermordung ihres Ziehvaters getötet hat. Da war es für mich schon vorbei. Eigentlich das logischte was man erwartet, wird von Abby nicht erwartet 😅

Ich konnte Abby von Anfang an nicht leiden, das hat sich auch im Laufe der Story nicht geändert, auch wenn es versucht wurde irgendwie zu rechtfertigen. 

Joel und Ellie gehörten irgendwie einfach zusammen, das hat gepasst.  Theoretisch wäre aber zwischen Teil 1 & 2 so viel Zeit, ... Man könnte theoretisch nochmal mit Joel los ziehen. Aber mit dem wissen, ... Naja. 

Wie er sterben musste ... Man kann es auch so sehen, er war auch nur ein Mensch und ihn hat es erwischt, wie viele andere. Nichts besonderes also. Aber stimmt irgendwie schon, es passt nicht so wirklich.

Ich geh stark davon aus, dass Abby in Teil wieder mit dabei ist. Da muss ich es mir wirklich überlegen, ob ich darauf bock hab. ...

 

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Das wirkliche Meisterwerk an TLOU2 und mMn eine der bisher größten erzählerischen Errungenschaften im Videospiel-Medium ist, dass wir Spieler komplett in das Thema einbezogen und uns ein Spiegel vorgehalten wird. Denn letztlich geht es ja nur vordergründig um Rache, viel mehr aber um Empathie und das Zugehen und Verstehen von anderen Sichtweisen und Perspektiven (auch von uns Spielern). Und wie man an z.B. GeaR sieht, gelingt dieses Ausbrechen aus der eigenen fixen Perspektive nicht immer und ist damit Sinnbild für viele unserer gesellschaftlichen Probleme, wo auch gespaltene Gesellschaften aufeinanderprallen, ohne dem Willen der anderen Seite zuzuhören.

Aus meiner Sicht einfach grandios, was hier zwischen den Zeilen auf der Metaebene abgeliefert wurde.

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Ich fand TLOU2 ziemlich gut, und ja, ich fand es ganz gut, das man hier beide Seiten der Geschichte verstehen konnte. Richtig Böse war keiner, und doch irgendwie schon... Denn zu was Blinder Hass und Rache führt hat man schon im Roman Moby Dick aufgezeigt, und zeigt uns auch die Realität, Israel und Palästina Konflikt z.b - auge um auge, zahn um zahn, war immer eine schlechte lösung.. Das Spiel ist ein Spielbare Spiegel der Gesellschaft 

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