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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

Am Samstag waren meine Frau und ich im Film: Uncharted! 

Wir wurden bestens unterhalten und die Zeit verging wie im Flug.

Natürlich lässt sich über gewisse Dinge streiten, wenn man die Spiele kennt, aber das sollte man hier evtl nicht zu eng sehen oder ausblenden. 

Meine Frau und ich hatten Spass und wir werden uns die Fortsetzung auch angucken und das zählt am Ende 😅

 

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vor 19 Minuten schrieb ScorpioN:

Resident Evil: Welcome to Raccoon City / BluRay

Puh... bei diesem Film weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich wurde wirklich alles falsch gemacht. Storytelling aus der Hölle, Charaktere komplett falsch dargestellt, Zombies sehen kacke aus, sehr schlechtes CGI. Das einzig positive waren manche Sets wobei ich die Eingangshalle der Spencer Mansion immer noch als zu klein erachte. Beim Polizeirevier sieht man auch wieder das schlechte CGI. Der Hintergrund könnte direkt aus dem Spiel von 1998 stammen...

Meine Frau hat den Film bis zu hälfte mit geschaut. Die Story war so sprunghaft das man als "Nicht-Fan" irgendwie den Durchblick verliert. Es ist nich so ganz nachvollziehbar warum die Charaktere so handeln wie sie es tun.

Keine der handelnden Personen wird in irgendeiner Art sympathisch dargestellt. Wenn alle drauf gegangen wären hätte es mich nicht im geringsten berührt.

Die Darsteller waren fast durch die Bank weg fehlbesetzt. Dröseln wir mal die Charakter einzeln auf:

Jill Valentine (Hannah John-Kamen)

Jill wird in dem Film als psychisch kranke, schießwütige Person mit null Charisma dargestellt. Absolut nicht nachvollziehbar, vor allem wenn man angeblich Fan der Spiele ist.

Claire Redfield (Kaya Scodelario)

Von der Optik her finde ich Claire (sowie Chris) immer noch am besten getroffen. Der Charakter wurde mit viel künstlerischer Freiheit sehr zum Nachteil geändert. Claire wird ebenfalls als hartgesottene junge Frau dargestellt die im Leben anscheinend schon alles erlebt hat außer Sterben.

Chris Redfield (Robbie Amell)

Chris finde ich, abgesehen von dem Zwist mit seiner Schwester, noch am besten getroffen. Allerdings blieb der Charakter etwas blass was wohl durch die Sprünge in Handlung und der Handlungsorte geschuldet ist.

Albert Wesker (Tom Hopper)

Schlecht gecastet, schlecht dargestellt und die Funktion der Figur als Anführer des S.T.A.R.S. Alpha Teams beraubt.

Leon Scott Kennedy (Avan Jogia)

Also mal im ernst! Wie kann man einen der beliebtesten (wenn nicht sogar den beliebtesten) Resident Evil Charakter so stiefmütterlich behandeln? Vom sympathischen Polizei-Anfänger der über sich hinaus wächst zur Null-Nummer degradiert. Die Besetzung ist ebenfalls ne Lachnummer. Vielleicht hätte Herr Johannes Roberts nochmal Resident Evil 2 spielen sollen bevor er das Drehbuch schrieb.

Chief Brian Irons (Donal Logue)

Weder Darsteller noch Charakter getroffen. Wo ist der psychisch kranke Polizeichef geblieben mit seiner Vorliebe für die Jagd nach "exotischen" Tieren? Dieser Story-Zweig ist komplett weg gefallen. Er wird als feiger, großmäuliger Chef dargestellt welcher versucht, das sinkende Schiff zu verlassen.

William Birkin (Neal McDonough)

Zu guter Letzt widme ich mich William Birkin. Finde es ja ganz nett das Sie die Storyline aus dem Remake übernommen haben, das Experimente an den Kindern des Waisenhauses durchgeführt wurden. Aber wieso ist in dem Film seine Frau nicht ebenfalls Wissenschaftlerin? Wieso wird Birkin nicht von Umbrella Soldaten angegriffen? Wieso ist das Labor nicht in der Kanalisation? Fragen über fragen.

Fazit: Als ich mir den Film ansah wollte ich eigentlich das er schnellstmöglich vorbei ist. So einen Schrott habe ich mir auf Spielfilmlänge schon lange nicht mehr gegeben. Wieso musste die Story von Teil 1 und 2 auf Teufel komm raus miteinander verwoben werden? Das konnte eigentlich nur schief gehen. Und das Johannes Roberts ein Fan der Spiele ist, halte ich ebenfalls für ein Gerücht. Dann hätte er nämlich nicht so einen Schrott produziert.

Ich entschuldige mich schon mal für das viele Geschreibsel, musste das allerdings mal los werden 😉 

2/10 Punkten

EDIT: Die Mid-Credit Szene packe ich mal in Spoiler:

 

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In der Mid-Credit Szene taucht nun auch noch zu allem Überfluss Ada Wong auf welche Wesker die ikonische Sonnenbrille überreicht. Soll vielleicht einen weiteren Film ankündigen... als ob man nach so einem Desaster Teil 2 drehen würde

😂.

 

Danke. Hast es detaillierter als ich beschrieben. Daumen hoch dafür! 👍

Fand auch einfach nur mies was da aus dem Film gemacht wurde. 😒

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Gerade eben schrieb Elton:

Am Samstag waren meine Frau und ich im Film: Uncharted! 

Wir wurden bestens unterhalten und die Zeit verging wie im Flug.

Natürlich lässt sich über gewisse Dinge streiten, wenn man die Spiele kennt, aber das sollte man hier evtl nicht zu eng sehen oder ausblenden. 

Meine Frau und ich hatten Spass und wir werden uns die Fortsetzung auch angucken und das zählt am Ende 😅

 

Hm, scheinbar viele nehmen den Film positiv auf wie ich gehört habe. 🤔

Auch mein Arbeitskollege soll von dem Film positiv überrascht worden sein. Stimmt mich schon mal freudig ein. 😁

Dann warte ich nur noch bis der Film mal als Blu-ray erscheint (laut Amazon 22.11.22) und hole ihn mir dann als 4k-Fassung.

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vor 4 Minuten schrieb Buzz1991:

Bestätigt, was man schon von den Fans im Internet gelesen hat. Ein absoluter Reinfall und das Schlimmste daran ist, dass man hier eine echte Gelegenheit hatte, die Reihe von Paul W. S. Anderson in den Schatten zu stellen, da die Erwartungen ohnehin niedrig waren. Dazu ist der Film nicht mal für Nicht-Fans spannend.

So ist es leider. Im Gegensatz zur J. Roberts Verfilmung hatten die Paul W.S. Anderson Filme wenigsten noch Unterhaltungswert.

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Nach das 5. Element noch einen weiteren Si-Fi Abstecher in die 90er gemacht mit

Stargate

Da schwingt schon sehr viel Nostalgie und Liebe für die Serie mit. Die Story an sich ist zwar immer noch cool, aber ansonsten ist es echt schwierig, sich das anzusehen. Die Technik, das Schauspiel, ui 😅

Das 5. Element ist zwar auch technisch veraltet, aber wenigstens ist der Film saulustig, kann man sich immer wieder mal geben, Stargate definitiv nicht.

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Spider Man: No Way Home

Ich kann es immer wieder kaum fassen, wie diese Marvelfilme es schaffen, selbst mit guten Regisseuren, wirklich NULL Spannung und Emotionen zu erzeugen. Wie es Filme geben kann, die einfach nur berieseln, irgendein Action-Effekt-Feuerwerk und paar witzige Sprüche und fertig ist der Film. Das ist sowas von belanglos. Mehr wird nicht geboten. Sehr kurios.

Was Martin Scorsese über diese Filme gesagt hat, ist sowas von die Wahrheit und es verdeutlicht sich immer mehr für mich.

Es war unterhaltsam, ja, ich will das auch gar nicht abstreiten, dass das irgendwo cool war mit einigen Fanservice-Momenten, weil ich all die Filme zu ihrer Zeit gesehen hatte, aber bei all dem Fanservice wurde es vergessen, einen guten Film zu machen.

Selbst Far From Home war der eindeutig stärkere Film, da ging man viel mehr auf die Charaktere ein. Ja warum finden alle No Way Home so toll? Weil der Film so gut ist? Weil die Inszenierung so gut ist? Wegen der Spannung? Nein. Alle finden den gut wegen den Fanservice-Bullshit. Ohne diesen Service wäre der Film aber ein einziges Nichts. Schon beinahe lächerlich, ja was bleibt denn noch übrig?

Die Handlung ist zudem auffällig dumm bzw. unlogisch. Richtig schlimmer Logikfehler im Film. Es ist wieder das typische Marvel-Script, in dem irgendwelche Situationen sinnlos zusammengereimt wurden, in denen irgendwelche Situationen wie aus dem Nichts gelöst werden ("Deus-Ex-Machina" bzw. scheiß Writing).

Weniger wäre denke ich mehr gewesen im Film. Ein stärkerer Fokus auf die Haupt-Charaktere, und wie Peter alles gefährdet. In einem Tobey Maguire Film hat man sich noch mehr Zeit gelassen für die zwischenmenschlichen Aspekte und das war gut so!

Ich finde Tom Holland und Zendaya aber richtig cool in ihren Rollen und die haben eine großartige Chemie, was natürlich kein Wunder ist, weil sie ja bekanntlich in Wirklichkeit ein Paar sind. Ich finds süß, hätte da ewig nur die Szenen zwischen den beiden ansehen können, das war weitaus besser als die spannungslosen Actionszenen.

Die Charaktere hatten aber nie Zeit, sich zu entfalten, alle nicht. Das Script ist wie gehetzt. Schnell schnell alles rein quetschen im Film, eine Szene nach der anderen abarbeiten! SCHNELL! Oh Fanservice Moment, schnell zwei Insider-Gags reinhauen, damit das Publikum wieder was zu lachen hat, aber nicht zu lange, das Publikum braucht jetzt Action! Genau so geht es ab, das absolute Kommerz-Produkt, abgezielt auf das Mainstream-Kinopublikum, ein Film für die Masse um Geld zu machen, aber wo hat das denn bitte noch mit einem Kunstwerk zu tun, in dem der Künstler seine Vision vermittelt, etwas von sich preis gibt? Es ist ein einziges Nichts zum Vergessen. Nach dem Film hat man GARNICHTS gewonnen. Vielleicht hat man eher Gehirnzellen verloren...

Selbst die übliche letzte Szene im Abspann war nicht mal mehr eine Szene, sondern ein reiner Film-Trailer! Was zur Hölle? Das ist nichts anderes als Werbung im Film. Wenn das in einem Spiel so sein würde, würde es einen Shitstorm geben bei diesen widerlichen Kommerz. Aber es sind alle schon zu sehr Opfer des Marvel-Marketings.

Jedenfalls ist Spider Man: No Way Home einfach nur ein seelenloser Kommerzblockbuster. Nach Far From Home und den guten Kritiken hatte ich weitaus mehr erwartet als nur einen 08/15-Marvel-Scheiß, bin richtig enttäuscht.

Der Film besteht fast nur aus Fanservice, das hat einfach nichts mehr damit zu tun, was Filme einst waren, seien es Filme wie Zurück in die Zukunft... Nein. In No Way Home ist soviel Bullshit enthalten, dass irgendwer ohne Fanwissen ja gar nicht folgen könnte. Und genau das ist einfach nur schlecht. Jeder Idiot konnte damals Zurück in die Zukunft 3 ohne Vorkenntnisse genießen, weil der Film an sich nunmal gut war, weil er voller Spannung und Herz ist mit tollen Ideen, mit ausgefeilten Charakteren, mit lauter interessanten verzwickten Situationen, in denen man total angespannt mitfiebert, es ist einfach ein großartiger Abenteuer-Film, aber was ist bitte Spider Man No Way Home? Ist das wirklich noch Kino? Etwas, was nur an Fans gerichtet ist und gezielt mit Nostalgie lockt und nur auf möglichst hohe Einnahmen ausgerichtet ist und ohne jeglicher Emotionalität und mitreißender Dramaturgie? Ohne Gewicht? Die reinste Berieselung, ohne auch nur einen Hauch von jeglicher Intensität? Ich meine, das wirkt auf mich einfach nicht mehr wie ein normaler Film.

Ich verstehe auch nicht, wie das einige abfeiern können, z.B. die Action am Schluss... Das ist doch einfach nur langweilig, weil es das reinste Bla Bla ist, es hat NULL Bedeutung, alle Charaktere sind egal, sie überleben eh oder sie sind egal. Da muss man ja wirklich tatsächlich das Hirn ausschalten und einfach nur wie ein Zombie dem Effekt-Gewitter folgen und "OOOhhh" sagen wie beim Silvester-Feuerwerk.

Unterhaltung war natürlich trotzdem gegeben, und einige kleinere Szenen mochte ich ja auch und ich habe auch paar mal gelacht, aber im Endeffekt ist es für mich ein vollkommen bedeutungsloser Film zum vergessen...

4/10

Der schlechteste Spider Man Film von allen, wenn man ihn als Film an sich betrachtet.

Bearbeitet von vangus
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The Innocents

Was ist das für ein starkes Filmjahr?! Eskil Vogts Regie-Debüt ist an inszenatorischer Raffinesse kaum zu überbieten und die Kinderschauspieler spielen sich die Seele aus dem Leib.

Ein toller Suspense Horror-Thriller mit brillanten Bildern von Kameramann Sturla Brandth Geøvlen (Victoria, Der Rausch) und diesen Eskil Vogt muss man unbedingt im Auge behalten. Nach seinen exzellenten Drehbüchern zu Joachim Trier Werken (u.a. Reprise, Oslo, 31. August und Worst Person in the World)

9/10

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