Microsoft hat Activision Blizzard übernommen, womit nach Bethesda der zweite Publisher unter dem Dach der Redmonder agiert. Mit den gemeinsamen Umsätzen ergibt sich auf dem Spielemarkt eine neue Situation, in der Sony das Nachsehen hat.

Microsoft hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Inworld AI angekündigt, um Spieleentwicklern "das Potenzial generativer KI zu erschließen". In den sozialen Medien stößt dies auf wenig Gegenliebe und Synchronsprecher sowie Entwickler rufen zur Vorsicht auf.

Im Interview mit der japanischen Famitsu sprach Phil Spencer über die Zukunft von Microsofts Gaming-Sparte. Laut Spencer müsse es dem Redmonder Unternehmen auf lange Sicht darum gehen, auch PlayStation- und Nintendo-User als Teil der Xbox-Community zu sehen.

Zum heutigen Wochenstart hat Microsoft den nächsten Xbox-Showcase angekündigt. Schon am Mittwoch, dem 25. Oktober, ist es so weit.

Die Xbox-Sparte ist nach riesigen Investitionen in einer neuen Position und kann erstmals seit vielen Jahren wieder auf Augenhöhe mit PlayStation agieren. Doch wie wird der japanische Konsolenriese darauf reagieren? Experten geben ihre Einschätzung ab.

Der Xbox-Chef Phil Spencer hat sich nach der Übernahme von Activision Blizzard an die Spieler gewandt und auch die Communitys auf den Nintendo- und PlayStation-Plattformen angesprochen. Alle Spieler seien willkommen.

Die Xbox-Sparte ist seit der Übernahme von Activision Blizzard in einer neuen Position. Mehrere Studios und zugkräftige Marken sind fortan den Redmondern unterstellt. Doch auch in den Jahren zuvor war das Unternehmen auf Expansionskurs.

Wer auf einer der Konsolen von Microsoft spielt oder Xbox über den PC verwendet, dürfte in den letzten Tagen bereits eine Mitteilung über kommende Änderungen an den Spiel-Aufnahmen erhalten haben. Das Unternehmen plant, Clips und Screenshots bald nach 90 Tagen aus dem Xbox-Netzwerk zu löschen.

Nach der Anpassung der Übernahmebedingungen wird der geplante Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft nicht noch einmal von der Europäischen Kommission geprüft. Davon berichten Bloomberg-Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen.

Auch wenn die finale Entscheidung der britischen CMA weiterhin aussteht, möchte Microsoft die Übernahme von Activision Blizzard offenbar in der nächsten Woche abschließen. Dies bestätigten mit der Sachlage vertraute Quellen gegenüber The Verge.

Die FTC macht weiter. Nach der Niederlage vor einem US-Gericht möchte die Regulierungsbehörde noch immer gegen die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft vorgehen. Die Erfolgschancen werden allerdings als gering angesehen.

Sollte Microsoft ein Interesse an Capcom bekunden, würde das Xbox-Unternehmen eine höfliche Abfuhr bekommen. Darauf verwies Capcoms COO Haruhito Tsujimoto und erklärte zugleich, was er von Übernahmen hält.

Wie die britische Competition and Markets Authority bekannt gab, stimmten die Wettbewerbshüter auf der Insel der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft vorläufig zu. Den Ausschlag gab dabei Microsofts Streaming-Deal mit Ubisoft.

Unbestätigte Meldungen besagen, dass die britische Regulierungsbehörde in der kommenden Woche eine vorläufige neue Entscheidung über den geplanten Erwerb von Activision Blizzard durch Microsoft treffen wird. Mit der finalen Entscheidung sei einige Wochen später zu rechnen.

In dieser Woche kam es zu einem umfangreichen Leak, in dessen Rahmen zahlreiche interne Microsoft-Dokumente den Weg an die Öffentlichkeit fanden. In der Zwischenzeit äußerte sich mit Phil Spencer auch der CEO von Microsofts Gaming-Sparte zu dieser Entwicklung.

Microsoft hatte im vergangenen Jahr in Bezug auf First-Party-Veröffentlichungen eine signifikante Durststrecke. Der Xbox-Chef Phil Spencer schrieb in geleakten E-Mails gar von einer „katastrophalen Situation“. Gleichzeitig wurde die Zugkraft von “Baldur's Gate 3” falsch eingeschätzt, während zum Xbox Game Pass interessante Zahlen eintrafen.

Microsoft will mit der nächsten Konsolengeneration verstärkt auf Cloud-Gaming setzen. Doch die nächste Next-Gen-Konsole soll erst 2028 auf den Markt kommen.

Aus dem Rechtsstreit zwischen Microsoft und der US-amerikanischen Federal Trade Commission drangen mehrere interne E-Mails an die Öffentlichkeit. Darunter ein Austausch zwischen Führungskräften, in denen Phil Spencer offen über eine mögliche Übernahme von Nintendo sprach.

Microsoft hat offenbar einen Zeitplan für die nächste Xbox. Dieser wurde im Mai 2022 in einem Meeting von Führungskräften besprochen. Teile des Protokolls kamen im Rahmen des Rechtsstreits zwischen Microsoft und der US Federal Trade Commission zum Vorschein und deuten auch auf mehr Flexibilität hin.

Um die Bedenken der britischen CMA aus dem Weg zu räumen, gab Microsoft vor wenigen Wochen bekannt, dass die Streaming-Rechte an Activision Blizzards Titeln an Ubisoft veräußert werden. Ein Deal, der ein weiteres Mal die Europäische Kommission auf den Plan rufen könnte.

Insider-Quellen zufolge, die angeblich über die Xbox-Pläne von Microsoft informiert sind, hat das Unternehmen einen Prototyp für einen Cloud-basierten Xbox-Handheld entwickelt. Allzu viel Hoffnung sollten sich Spieler allerdings nicht machen.

Wird Microsoft in der Mitte der laufenden Generation ein neues Modell der Xbox Series mit mehr Hardware-Power auf den Markt bringen? Im Rahmen der Gamescom 2023 nahm sich Phil Spencer diesem Thema noch einmal an.

Mit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft gehen die Cloud-Streaming-Rechte an den Spielen des "Call of Duty"-Publishers an Ubisoft. Das Unternehmen bestätigte den Deal inzwischen.

Microsoft restrukturiert den geplanten Activision Blizzard-Deal, um die Cloud-Gaming-Rechte für aktuelle und neue Activision Blizzard-Spiele an Ubisoft zu übertragen. Damit sollen die Befürchtungen der britischen CMA aus der Welt geschaffen werden.

Das nächste Land hat der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zugestimmt. Diesmal gab Neuseeland das Ja-Wort, nachdem einige Bedenken ausgeräumt werden mussten.