Wenn Gaming keinen Spaß mehr macht

[Fr3eZi]

Ich fühle das! Mir geht es da gerade sehr ähnlich, nur dass meine Playstation noch gelegentlich läuft. Meistens spiele ich aber nur noch mit meinen Brüdern Fortnite oder Overwatch 2. ich glaube hierbei geht es mir viel mehr um meine Brüder als eben die Spiele selbst. So richtig Spaß am gamen habe ich derzeit nicht. 

Und was mir auch auffällt ist das ich richtig genervt von Sony und der PS5 bin. habe ich die PS5 anfangs richtig gefeiert, so verteufel ich sie nun und sehe immer mehr Fehler an diesem Teil.

 

Für mich insgesamt weniger schlimm. ich schaue aktuell mehr Netflix, mache regelmäßiger Sport. Bin nach Möglichkeit draußen unterwegs. 

[Noir64Bit]

Das kommt vor. Wenn ich im Serien Wahn bin, bleibt die Konsole auch mal bis zu 2 Wochen aus. 

Ist also ganz normal würde ich sagen. 😉

[samonuske]

Habe ich seit über 10 Jahren,als unser erstes Kind auf die Welt kam. Da überwiegen andere Prioritäten und es kommen auch nur noch ausgewählte Spiele ins heimische Regal. Man spielt seltener und man weiß einige Titel mehr zu schätzen.

[Pitbull Monster]

Die Phase hatte ich 2021. Dank dem Demon's Souls Remake kam ich wieder mit den Souls Spielen in Kontakt und hab dann das Ganze Jahr 2021 quasi mit der Dark Souls Trilogie verbracht. 2022 war ich dann wieder müde von dem ganzen Zocken aber HFW, GoW R und MW2 haben das Jahr noch gerettet. 

Schon komisch 2018 hatte ich noch über 1400 Stunden an der Playstation verbracht, letztes Jahr nur noch etwas über 500 Stunden. 

[Hiei]

Ich denke solche Phasen hat jeder mal. Hab zum Beispiel zwischen 2013-2016 eher weniger gezockt, aber im Moment macht mir gaming so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Freu mich auch total auf 2023.

[BK493]

Kenn ich, hab ich in Teilen auch gerade. Wollte eigentlich direkt nach GoW mit Plague Tale Requiem anfangen, kann mich aber aktuell nicht dazu aufraffen😅

[Gunse]

Zwischen 1998 und 2010 auch kaum gezockt, Mädels waren einfach viel wichtiger und Feiern 

Aber dafür jetzt jede Menge zum nachholen 

Mich hat Xenoblade 1 zurück geholt und seitdem zocke ich alle games auch durch

Bearbeitet 3. Januar 2023 von Gunse

[Konsolenheini]

Vielen Dank für eure Antworten und ich bin froh dass ich doch nicht der einzige hier bin der hier durchaus ins Grübeln kommt dass er mal mehr oder mal gar nicht zockt...

War ich noch vor einiger Zeit echt scharf darauf a Plague tale Requiem zu zocken, so ist ab einem gewissen Tag plötzlich mitten im spielen die Lust verschwunden, obwohl ich das Spiel grandios.

Tatsächlich bin ich momentan total zufrieden mit guten Büchern tollen Serien meinen ehrenamt aber auch meiner Kunst. 

Ich hoffe nur dass die Lust auch wieder kommt zu dem videospielen..

Doch noch einige Perlen nachzuholen ich mittlerweile hier liegen habe.

 

 

[Kintaro Oe]

Du wirst einfach alt. 😛

Dann zählen andere Dinge und wie viele schon geschrieben haben, kommt irgendwann die Übersättigung.
Glaube aber tatsächlich, dass im Alter das nachlässt. Da will man einfach nur in Ruhe auf der Couch einschlafen. xD

Ansonsten hat man früher länger auf geile Games warten müssen und hat dann teilweise gar nicht gezockt oder andere Sachen gemacht, wie Kino oder Bücher lesen. Wenn ich überlege, was ich an Filme damals im Kino geschaut haben. Mindestens einmal pro Monat ins Kino. Jetzt hat man Netflix, Amazon, Disney+ usw und ich komme jetzt vllt. auf 4 Filme im Jahr, welche ich zu Hause schaue, Kino gar nicht mehr. Einfach der Output an Filme oder überall zu jeder Zeit verfügbar. Da kommt selten Vorfreude wie damals auf. Ähnlich jetzt mit den Games, es kommen mehr Games in kürzerer Zeit, welche eine höhere Spieldauer teilweise haben. Ich habe noch so viele Games nachzuholen, dass ich gar nicht Day1 kaufen "muss", da ich einfach hinterher hänge... 😛

Aber an sich ja auch was gutes, wenn man weniger zockt und wie in deinem Fall was sinnvolleres macht wie ehrenamtliche Arbeit.

[GeaR]

Ich kann das so erklären.

In der Kindheit hatte ich z.b. sehr wenig Spiele und wollte immer mehr und deswegen habe ich auch unteranderem ein einziges Spiel sehr lange gespielt oder extra sehr lange Spiele wie FF7 gekauft.

Mittlerweile ist man so überflutet mit Spielen, dass man sich einfach nur noch denkt "ey das schaffe ich alles nicht und spiele dann überhaupt keins und schaue mir lieber ein Video an" dazu kommt auch dieser enorme Druck auf dank Gamepass Sachen fliegen raus man muss ja schnell alles nutzen, bevor es rausfliegt. Der Kopf an sich ist voll mit solchen Blockaden, die einem es schwer machen, sich auf eins zu fokussieren. Wenn ich jetzt ans zocken denke, dann denke ich mir nur "ich hab da mir so viele VR Spiele gekauft und will sie eigentlich spielen aber wenn ich jetzt mit einem anfange, ist der ganze Tag vorbei" und ja die Zeit ist rar geworden mit Familie, Haushalt, Arbeit und und und... Dann will man nicht Mal an die Konsole.

Dieses Abschalten funktioniert nicht mehr so einfach und ich bin sogar so einer, der findet aktuell viele Nachrichten und Meinungsblogger sehr interessant und Versuche es dann mit dem Gaming zu koppeln und das klappt so nicht immer. Vor allem nicht bei Story Games. Dafür habe ich Assassin's Creed und eigentlich alle Open world Spiele, wo man für eine lange Zeit nicht auf die Dialoge achten muss. Aber auch dieses Erlebnis ist nicht mehr dieses Abschalten wie damals. Als Kind hatte man halt nicht so viele Sorgen, Gedanken wie jetzt. Dort war der einzige Gedanke die Hausaufgaben zu machen und eventuell den Müll rauszubringen.... Apropos Müll, wenn ich Urlaub habe und nicht jeden Tag rausgehe, dann stellt keiner den Müll raus und ich lebe mit Erwachsenen Menschen in einer Wohnung. Solche Gedanken hat man auch. Man muss für alle mitdenken, weil alle zu doof zum ****** sind -_- bin ich der einzige mit Augen im Kopf? Puh... Ja Abschalten können ist das Stichwort ...