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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

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Heute habe ich Django Unchained gesehen, der ab sofort mein Film 2013 ist und somit Argo abgelöst hat.

Wow, fällt mir nicht mehr viel dazu ein.

Der Film ist einfach nahezu perfekt, was soll man da großartig besser machen?

Von der Kamera über die Auswahl der Schauspieler, der musikalischen Untermalung, den Dialogen, der Geschichte bis hin zu Dingen wie Requisiten stimmte einfach alles. Waltz mal wieder super, aber auch Di Caprio überzeugte, vor allem in der Szene mit dem Glas, was er zerschlagen hat.

 

 

Tarantinos Auftritt war auch spitze. Und wie er dann explodiert ist haha

 

 

Großartiger Film und somit 10/10 :D

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Inglourious Basterds

Ich bangte, ab Death Proof ist die Luft raus aus Tarantinos bis dato blitzeblanker Filmografie. Doch er bleibt vorerst nur ein einzelnes Schandmal. Inglourious Basterds besticht durch eine ungeheuer dichte Atmosphäre, originelle Charaktere, die allesamt super besetzt sind und gespielt werden, und einen Handlungsverlauf, der sich angenehm vom Standard-Kriegsfilm abhebt. Köstlich, was aus den Zutaten zusammengekocht wurde. Und klasse gewürzt. Neu & gewagt, mir gefällts außerordentlich gut. Moralisch aber vollkommen inkorrekt.

9/10

 

Nevada-Pass

'Ich bin das Gesetz'. Herrlich, dieses Zitat. Und klar, von wem es kommt. Leider spielt der Film zu sehr das Schema F, seinen Handlungsstiefel fließbandmäßig runter. Ein Paar mehr ausschmückende Details wie Zuschauer-Finten hätten hier sehr viel bewirken können. So ists unterm Strich 'nur' ein einigermaßen spannender und kurzweiliger Krimi.

7/10

United

Solider Film insgesamt, nirgends ein echter Anlaß zur Kritik. Allerdings ist die wahre Begebenheit an Sich so stark, daß ich mir noch etwas mehr erhofft hätte. Durchaus anschaubar, aber nicht das absolute Must See.

7/10

Bearbeitet von Ener
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Adams Äpfel

 

Nach in China Essen Sie Hunde und Dänische Delikatessen musste ich den Streifen natürlich auch nachholen.

 

Wer die beiden oben genannten Filme bereits kennt und den sehr eigenartigen Humor mag, der wird auch hier wieder fündig. Insgesamt kommt der Film etwas düsterer/mystischer rüber. Man wird allerdings ständig an die anderen Filme erinnert, da hier fast jeder Schauspieler der anderen Streifen mitspielt.

 

Ich würde Adams Äpfel mit 8/10 bewerten. Irgendwie ein Kunstwerk Witze zu machen, während ziemlich ungern besprochene Themen im Mittelpunkt stehen. Für Filmeliebhaber empfehlenswert, für den Gelegenheitsgucker wohl eher eine 6 / 10

 

Außerdem habe ich Oblivion gesehen

 

Coole Effekte, schöner Soundtrack der mich irgendwie an Batman erinnerte, sehr bildgewaltige Inszenierung und genug Inhalt und Action, dass man bis zum Schluß Spaß hat. Hier und da ein paar Ungereimtheiten, aber insgesamt sehr unterhaltsam.

 

7 / 10 - Empfehlenswert

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Elysium

Ich bin ohne Vorinformationen hineingegangen gestern Nacht.

Visuell hat mich der Streifen echt umgehauen. Selten sah ich ein so geniales Zukunftsetting, das Design bis ins kleinste Detail war einfach bombastisch.

Schwach fand ich eigentlich nur den Konterpart von Matt Damon, es müsste der Schauspieler von Murdock aus dem A-Team Reboot gewesen sein.

Seine "Madness" kam irgendwie schwach und schlecht rüber.

Vielleicht kann man noch etwas platte Nebencharaktäre dazuzählen. Aber diese Stören den Fluss imo nicht wirklich.

Designtechnisch ist dieser Film aber das beste seit langem, imo sogar ein neuer Meilenstein. Deus Ex meets the Favelas:good:

 

Der Film findet definitiv den Weg in meine Bluray Sammlung.

Ich geb ihm 8/10

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Oblivion

 

Wow. Ähnlich wie Azmodan über mir bei Elysium, fand ich Oblivion optisch und visuell einfach nur genial. (Elysium fand ich auch richtig klasse). Doch von den Effekten und dem Setting ist Oblivion einer der schönsten Filme, die ich je gesehen hab. Dafür gäbe es 10/10 Punkten. Tom Cruise weiß ebenfalls zu überzeugen, der Kerl ist einfach ein guter Schauspieler. Die Story um die verlassene Erde ist zu Anfang eher mäßig spannend, allerdings ändert sich das zur Hälfte und den Twist hatte ich so nicht kommen sehen. Im Endeffekt heißt das: Storymäßig solide, optisch und technisch perfekt. Von mir eine klare Empfehlung den Streifen zu sehen.

8/10

 

Achja: Bild und Ton der Bluray sind auch absolut referenzwürdig.

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3096 TAGE

 

über den film braucht und muss man nicht viel zu sagen.

 

es ist die geschichte um die entführung der Natascha Kampusch, was schon traurig genug ist, was sie durchgemacht hat.

 

die schauspieler sind gut, geben ihr bestes um es authentisch wie möglich rüber zu bringen.

 

am besten rübergebracht hat es die schauspielerinn, wo kampusch ca. 10 jahre alt war, sah ihr sehr ähnlich, leider kam dieser abschnitt zu kurz.

 

für die rolle der älteren kampusch, haben sie meiner meinung nach die falsche darstellerin gewählt, sah ihr nicht wirklich ähnlich, aber nun gut, es geht ja mehr um die geschichte, die sich ja so ähnlich abgespielt hat.

 

 

fazit :

 

jeder muss selber entscheiden, ob er sich den film anguckt, oder nicht, der film soll ja nicht unterhalten, das ist klar, sondern eher zum nachdenken anregen.

 

dieser film ist realität, emotionslos und krass zu gleich, die geschichte ist teils düster und kalt inszeniert, so wie es sich halt abgespielt hat.

 

wenn man sich mal in die lage versetzt, was alles in den jahren passiert ist, die ganze kindheit wurde gestohlen usw., dann läuft es einen eiskalt den rücken runter.

 

der film müsste eigentlich mehr als 3 stunden gehen, wenn nicht noch mehr.

denn, was die kampusch in den ganzen jahren durchgemacht hat, kann man garnicht in ein film mit dieser laufzeit wiedergeben (ca. 106 minuten).

 

wer den film sich anguckt, und ein wenig emotionen hat, wird nach den film sehr viel nachdenken usw.

 

und wer noch eigene kinder hat, wird noch mehr über den film/die geschichte nachdenken.

Bearbeitet von spider2000
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American Pie: Das Klassentreffen (BD)

War für mich die Komödie des Jahres, und ich feier den Film noch immer. So muss eine Reunion aussehen, einfach herrlich vom Anfang bis zum Schluss.

10/10

 

The Amazing Spiederman (BD)

ENDLICH mal eine Spiderman-Verfilmung die mich Anspricht. Die drei Filme mit Toby M. fand ich allesamt langweilig. Die Neuverfilmung wirkt viel lockerer, aber Insgesamt mit mehr Action, Drama usw. Starkes Stück der Comicverfilmungen.

8/10

 

Spawn (BD)

Ich muss zugeben, als Kind fand ich den Film cooler :lol:

Reiht sich mal locker in die Sparte der schlechtesten Comicverfilmungen ever ein :lol:

1/10

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Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders (2006)

 

Auf der Grundlage von Patrick Süskinds Bestseller verfilmt der Produzent Bernd Eichinger und der Regisseur Tom Tykwer die Lebensgeschichte von Jean-Baptiste Grenouille, der wohl zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten seiner Art gehört.

 

Geboren als Genie, verdammt zu einem Monster!

 

Paris im Jahre 1738. Auf einem Fischmarkt zwischen Unrat und stinkenden Abfällen kommt Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw) zur Welt. Sehr früh bemerkt er, dass er einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn besitzt und die Welt der Düfte intensiver wahrnehmen kann, als jeder andere Mensch. Diese Gabe führt ihn eines Tages zu dem berühmten Parfümeur Baldini (Dustin Hoffman), der ihn als Lehrling aufnimmt. Schnell überflügelt der ansonsten schweigsame Sonderling seinen Meister in der Kunst des Duftemischens. Doch werden Düfte zu Grenouille's Obsession. Besessen von der Idee, menschliches Aroma zu konservieren und damit den vollendenden Duft zu komponieren ermordet er zahlreiche junge Mädchen, deren Gerüche ihn betören. Während in der Parfummetropole Grasse weitere unerklärliche Morde passieren, ahnt Kaufmann Richis (Alan Rickman), dass auch seine Tochter Laura (Rachel Hurd-Wood) in höchster Lebensgefahr schwebt.

 

Der lange Weg bis zum Ziel

 

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind. Das Buch hielt sich neun Jahre in den Bestsellerlisten und wurde bis heute über 15 Millionen Mal verkauft.

 

Zahlreiche renommierte Regisseure, wie etwa Martin Scorsese und Milos Forman, Stanley Kubrick und Ridley Scott, waren an der Verfilmung interessiert, doch Patrick Süskind zögerte lange, die Filmrechte an seinem Roman zu veräußern.

 

Schließlich übertrug Süskind 2001 die Filmrechte an den deutschen Regisseur und Produzenten Bernd Eichinger ("Als ich das Buch gelesen habe, dachte ich, das ist mein Buch und das ist mein Film und diesen Film will ich machen"), der sich mehrere Jahre lang um das Projekt bemüht hatte. Eichinger entschied sich dafür, die Regie an seinen jüngeren Landsmann Tom Tykwer abzugeben, der 1998 mit „Lola rennt“ seinen Durchbruch gefeiert hatte.

 

Während in Nebenrollen renommierte Darsteller, wie Dustin Hoffman und Alan Rickman, agieren, setzte sich unter solchen prominenten Namen, wie Leonardo DiCaprio und Orlando Bloom, der eher unbekannte britische Theater- und Filmschauspieler Ben Whishaw als Hauptdarsteller durch.

 

Die Dreharbeiten begannen im Juli 2005. Drehorte waren u.a. Bavaria Film in München und die französische Provence, in der Süskinds Roman teilweise spielt.

 

Im spanischen Barcelona entstanden die Szenen, die zu Anfang des Romans in Paris spielen. 17 Tonnen Fischeingeweide, Lehm, Stroh sowie 260 Mitarbeiter und hundert verschiedene Filmmotive waren nötig, um das Paris des 18. Jahrhunderts möglichst originalgetreu wiederzugeben.

 

Ein Meisterwerk?

 

Eine schwierige Frage, die man in zweierlei Hinsicht beantworten kann. Hat man den Roman vorher gelesen und geht man mit bestimmten Erwartungen und Voraussetzungen an die Sache ran? Die Gefahr, dass man deswegen am Ende enttäuscht wird, ist bei Literaturverfilmungen immer gegeben. Sieht man den Film jedoch als Film an sich, kann das Prädikat Meisterwerk wirklich passen, wenn man bedenkt, dass es sich um eine deutsche Produktion handelt.

 

Ben Whishaw verkörpert Jean-Baptiste Grenouille grandios, wie es wohl kein anderer schaffen könnte. Mit wenigen Wörtern bringt er dem Zuschauer dank seiner Mimik und seiner Ausstrahlung diese außergewöhnliche Rolle glaubwürdig rüber. Die Nebenrollen sind nebenbei auch mit erfahrenen Schauspielern bestückt, die dem Film einen guten Halt neben der einzigartigen Story bieten und diese ist eben ausschlaggebend dafür, dass dieser Film nicht in Vergessenheit gerät und sich von allen anderen abhebt.

 

 

Otto Sander nimmt den Part des Erzählers ein und führt den Zuschauer mit seiner erfahrenen Stimme durch die Geschichte Grenouille’s, ohne aufdringlich zu wirken. Gerüche bildlich darzustellen ist kein leichtes Vorhaben, was man aber dank der Kameraführung von Franck Griebe recht gut gelöst hat, obwohl dies weiterhin eine schwierige Angelegenheit bleibt. Der rote Faden ist fast dauerhaft gegeben, jedoch hebt sich das Ende deutlich vom Rest ab, worunter die Glaubwürdigkeit des Geschehens leidet. Hier hätte man vielleicht ein "besseres" Ende wählen oder sogar mit alternativen Enden spielen können.

 

 

Die bis dahin teuerste deutsche Produktion (über 50 Millionen Euro; aktuell Cloud Atlas mit etwa 76 Millionen Euro; u.a. ebenfalls mit Tom Tykwer und Franck Griebe) scheint ein mehr als gelungenes Werk zu sein, was man auch an den 5,5 Millionen Kinobesuchern ablesen kann. Aufgrund des Aufwandes und dem Ergebnis kann man sagen, dass das Parfum nicht nur einzigartig ist, sondern auch zu einem guten eigenwilligen Klassiker werden kann.

 

 

Die Bewertung der Blu-ray

Story: 13 von 15 Punkten

Bildqualität: 11 von 15 Punkten

Tonqualität: 12 von 15 Punkten

Extras: 12 von 15 Punkten

 

Note: 2+

Bearbeitet von kdorow
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