Impfpflicht - Ja oder Nein?

[daywalker2609]

Ich bin auch für eine Impfpflicht, einfach weil die Menschen jetzt lange genug Zeit hatten um sich wirklich zu informieren und man ja auch sieht das die Impfung hilft im Sinne des Impfziels.

[MadMac]

vor 4 Minuten schrieb Horst:

Dagegen: Wieso? Wenn man sich ein wenig die Situation in der Welt anschaut, sieht man, dass diese Impfung einfach nicht die Lösung ist! Viele Länder, in denen quasi die komplette Bevölkerung geimpft ist, die sogar teilsweise bei der zweiten Boosterimpfung sind, haben die gleichen Probleme wie wir. Wir müssen damit leben, dass dieses Virus jetzt da ist. Als Nichtgeimpfter bringe ich Geimpfte auch nicht in Gefahr, die haben sich ja schließlich mit der Impfung geschützt! (zumindest wurde das so versprochen). Die zahlreichen Impfdurchbrüche, Cluster auf 2G-Parties etc. zeigen einfach, dass die Impfung nichts bringt (ausser eventuell eine Milderung der Symptome). Wichtiger wäre eine hilfreiche Therapie zur Behandlung, welche es übrigens gibt! Es sollte mehr in Richtung Medikamente geforscht werden!

Naja so ganz stimmt das nicht, das Ungeimpfte den Geimpfte keine Gefahr bringt oder andere Leute. Weil wenn ungeimpfte einen schweren Verlauf bekommen, müssen sie ja auf die Intensivstationen. Es kann auch geimpfte treffen, da gebe ich recht, aber durch die Schutzimpfung ist ein schwerer Verlauf kleiner als bei einem Ungeimpften. Und durch das belegen der ganzen Intensivbetten was man ja jetzt schon mitbekommt. Müssen viele Operationen verschoben werden, weil ja eben kein Platz ist auf den Intensivstationen. Und ich möchte gern wissen von einem Ungeimpften, warum ein kranker Mensch auf eine Operation verzichten muss, nur weil der Ungeimpfte auf sein Recht beharrt ungeimpft zu bleiben. Aber sobald er sich krank fühlt, sofort zum Arzt rennt.

Und muss @Doniaehrecht geben das es schon früher Impfpflichten gab, und somit große Kranheiten so ziemlich verhindert werden konnten. Und auch damals gab es schon immer die Impfgegner.

Ich bin für Impfpflicht und verstehe die Impfgegner nicht. Weil bei jedem Medikamt was man nimmt, kann es Nebenwirkungen geben. Da gab es nie einen Aufschrei. Nein wenn der Arzt das verschreibt, muss es ja stimmen.

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[Frag Sabbath]

Immer her damit und einen Schritt näher zur Normalität. Wird zwar nochmal ordentlich Krachen bei der Umsetzung, danach wird sich aber die Spaltung legen. Dann sind ir wieder einheitlicher, was schon viel früher notwendig zur Bekämpfung der Lage gewesen wäre. Ein kleiner Prozentsatz wird gegenbenfalls unerreichbar sein, aber für das übergeordnete Wohl ist das verkraftbar. Die Wissenschaft liefert wie so oft, nur die Politik muss halt sinnvolle Entscheidungen treffen. 

Mal abwarten und Tee trinken. Solange ich noch ins Fitness kann, bin ich von meiner persönlichen Betroffenheit entspannt. Und Hauptsache mein Vater steckt sich bis dahin nicht an mit schwierigem Verlauf, da liegt momentan meine größte Sorge. Sind schon genug Mitte 50er in eine tödliche Lage geraten ohne Impfschutz. 

Bearbeitet 14. Dezember 2021 von Frag Sabbath

[Doniaeh]

Mir erschließt sich nicht was an einem Medikament zur Behandlung besser als die Impfung gegen die Krankheit sein soll. Zumal eine Person, die sich mit Verweis auf Nebenwirkungen und fehlende Langzeitstudien gegen eine Impfung ausspricht auch das Medikament ablehnen müsste. Denn das hat, Überraschung, auch Nebenwirkungen und Langzeitstudien kann es derzeit (und auf Sicht) auch nicht geben. 

 

[Horst]

vor 10 Minuten schrieb BigB_-_BloXBerg:

Horst, mir geht es einfach persönlich gegen den Strich, dass so viele Menschen sich aus der Affäre ziehen und die Solidarität der Gemeinschaft gegenüber außer Acht lassen. Was für Gründe haben Menschen nicht mitzuziehen? Misstrauen? Ich vertraue der Pharmaindustrie auch nicht, der Politik genau so wenig, habe allerdings den Entschluss für mich gefasst, dass es solidarisch ist trotzdem mitzuziehen. Ich schaue kein TV, lese keine Zeitungen und bilde mir in der Regel meine Meinung selbst. Ich bin durch nichts gebrainwashed, es ist einfach mein moralischer Kompass der mir sagt IMPFEN! Bock hatte ich nicht, bedenken hatte ich auch zur genüge und von der Wirksamkeit bin ich auch nicht überzeugt. Allerdings ist es den Versuch wert. Viel wichtiger ist doch eher dein Beweggrund. Weshalb bist du so dagegen? Ich frage das völlig Wertungsfrei. 

Was ist solidarisch daran, sich auf die Schnelle impfen zu lassen, um ja auf keinen Luxus verzichten zu müssen und um prahlen zu können "ich bin dabei", aber sich dann einfach nur wie der Elefant im Porzellanladen zu benehmen? Ich bin ungeimpft, ja, aber ich hatte Corona bisher noch nicht, konnte also auch niemanden anstecken. Ich geb auch weiterhin acht und halte mich an die Regeln. Wieviele Geimpfte hatten aber schon Corona? Und das sogar mehrmals, nach der Impfung? Das ist es, was mir gegen den Strich geht! Die Impfung schützt nicht vor Corona, man kann es als Geimpfter kriegen, es weitergeben! Und deswegen bin ich dafür, dass auch Geimpfte immer und überall getestet werden müssen!

Mit der Impfung schützt man die anderen nicht! Und deswegen scheisse ich auf diese Solidaritäts-Floskeln! Die Impfung ist nur zum eigenen Schutz da und ums Ego zu streicheln!

[Frag Sabbath]

Gerade eben schrieb Doniaeh:

Mir erschließt sich nicht was an einem Medikament zur Behandlung besser als die Impfung gegen die Krankheit sein soll. Zumal eine Person, die sich mit Verweis auf Nebenwirkungen und fehlende Langzeitstudien gegen eine Impfung ausspricht auch das Medikament ablehnen müsste. Denn das hat, Überraschung, auch Nebenwirkungen und Langzeitstudien kann es derzeit (und auf Sicht) auch nicht geben. 

 

Guter Punkt, sehe ich auch so. Warum intervenieren, wenn eine gute Möglichkeit zur Prävention bereit steht. 

Bis die Medikamente so erprobt sind und eine Datenlage wie die Impfungen liefern, werden Jahre vergehen. Bisher gab es in der Geschichte der Medizin kaum Impfstoffe, die auf eine solch gigantische Statistik für Auswertungen zurückblicken können. 

[BigB_-_BloXBerg]

vor 1 Minute schrieb Horst:

Was ist solidarisch daran, sich auf die Schnelle impfen zu lassen, um ja auf keinen Luxus verzichten zu müssen und um prahlen zu können "ich bin dabei", aber sich dann einfach nur wie der Elefant im Porzellanladen zu benehmen? Ich bin ungeimpft, ja, aber ich hatte Corona bisher noch nicht, konnte also auch niemanden anstecken. Ich geb auch weiterhin acht und halte mich an die Regeln. Wieviele Geimpfte hatten aber schon Corona? Und das sogar mehrmals, nach der Impfung? Das ist es, was mir gegen den Strich geht! Die Impfung schützt nicht vor Corona, man kann es als Geimpfter kriegen, es weitergeben! Und deswegen bin ich dafür, dass auch Geimpfte immer und überall getestet werden müssen!

Mit der Impfung schützt man die anderen nicht! Und deswegen scheisse ich auf diese Solidaritäts-Floskeln! Die Impfung ist nur zum eigenen Schutz da und ums Ego zu streicheln!

Naja wenn du so Mutmaßt was die Beweggründe für andere Leute sind, dann Mutmaße ich auch mal das du hier nur die halbe Wahrheit sagst. Was ist dein wahrer Grund weshalb du dich nicht Impfen lässt. 

[Kintaro Oe]

vor 10 Minuten schrieb Doniaeh:

Mir erschließt sich nicht was an einem Medikament zur Behandlung besser als die Impfung gegen die Krankheit sein soll. Zumal eine Person, die sich mit Verweis auf Nebenwirkungen und fehlende Langzeitstudien gegen eine Impfung ausspricht auch das Medikament ablehnen müsste. Denn das hat, Überraschung, auch Nebenwirkungen und Langzeitstudien kann es derzeit (und auf Sicht) auch nicht geben. 

 

Falsch ist die Vermutung, dass Impfungen eine Langzeitstudie benötigen.

"Generell ist es bei Impfstoffen so, dass die meisten Nebenwirkungen innerhalb weniger Stunden oder Tage auftreten, in seltenen Fällen auch mal nach Wochen. Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Biochemie-Professor Klaus Cichutek, Chef des Paul-Ehrlich-Instituts.

Also ist die Ausrede völlig sinnfrei, dass man vllt. in 5 Jahren etwas durch den Impfstoff bekommen könnte...

Gruß

Bearbeitet 14. Dezember 2021 von Kintaro Oe

[Horst]

vor 4 Minuten schrieb Doniaeh:

Mir erschließt sich nicht was an einem Medikament zur Behandlung besser als die Impfung gegen die Krankheit sein soll. Zumal eine Person, die sich mit Verweis auf Nebenwirkungen und fehlende Langzeitstudien gegen eine Impfung ausspricht auch das Medikament ablehnen müsste. Denn das hat, Überraschung, auch Nebenwirkungen und Langzeitstudien kann es derzeit (und auf Sicht) auch nicht geben. 

 

In dem Punkt geb ich dir Recht. ABER: Das Medikament kriegst du nur, wenn du schwer erkrankst! Also nur dann, wenns wirklich nötig ist. Eine anständige Langzeitstudie ist natürlich präferiert 😉 aber kaum möglich, ja. Ich schluck auch nicht für jedes Wehwehchen Meds, bin da eher dagegen. Muss mir schon arg dreckig gehen, damit ich überhaupt mal Nurofen oder was auch immer nehme.

[Dunderklumpen]

vor 6 Minuten schrieb Horst:

Viele Länder, in denen quasi die komplette Bevölkerung geimDie zahlreichen Impfdurchbrüche, Cluster auf 2G-Parties etc. zeigen einfach, dass die Impfung nichts bringt (ausser eventuell eine Milderung der Symptome).

Tja und in der Klammer liegt die Crux begraben. Warum sollte man nicht lieber schwere Symptome vermeiden wollen, wenn man die Chance dazu hat? Stattdessen möchte man mehr Intensivbetten, Personal.....

In Portugal (Hohe Impfquote) ist die Lage auf den Intensivstationen entspannt. Ca. 130 Intensivfälle waren es letzte Woche. Wir stehen kurz vor 5000.

Dummerweise ist das Bevölkerungsverhältnis Deutschland/Portugal nur bei ca. 8:1, aber das Verhältnis der Intensivfälle bei ca. 37:1. Wer da keinen Vorteil der hohen Impfquote sehen kann, ist - sorry - für mich nicht mal mehr  naiv 🤷